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Fabio Fognini verabschiedete sich aus Rom. © ANSA / ANSA/Fabrizio Corradetti

Rom: Italiens Tennis-Bad-Boy sagt „Ciao“

Beim Masters in Rom haben gleich einige Tennis-Spieler aus Italien in der ersten Runde die Segel streichen müssen. Darunter auch Fabio Fognini, der bei seinem letzten Match von den Tifosi gefeiert wurde.

Fabio Fognini war über viele Jahre hinweg ein streitbarer Charakter auf der Tennis-Tour. Aber der mittlerweile 37-Jährige war auch über lange Zeit der beste aktive Spieler aus dem Stiefelstaat. Im Juli 2019 zog er als Neunter gar in die Top-Ten der Weltrangliste ein. Vor allem auf Sand war Fognini über lange Zeit einer der prägenden Akteure.


Am Donnerstagabend hat sich Fognini in der Night-Session aus Rom verabschiedet. „Passion, Klasse und ganz viel Herz. Ein Kapitel geht zu Ende, aber dein Vermächtnis lebt weiter“, schrieb der Veranstalter beispielsweise auf seinen Social-Media-Kanälen. Fast zeitgleich wurde in Rom an diesem Abend der neue Papst (Leo XIV) gewählt.

Auch Francesco Totti (und seine Partnerin Noemi) ließen sich Fogninis Abschied nicht entgehen. © ANSA / ANSA/Fabrizio Corradetti


Während seiner Karriere hat Fognini durch seine Spielweise diverse Tennis-Herzen erobert, allerdings fiel er des Öfteren auch durch Entgleisungen und schlechtes Benehmen auf. Wie auch immer: Die Tifosi haben ihn trotzdem geliebt und ließen ihn das auch bei seinem letzten Auftritt in Rom – einer 0:2-Niederlage gegen den Briten Jacob Fearnley – spüren. Fognini ist mittlerweile übrigens die Nummer 107 der Welt. Neben ihm schieden beispielsweise aber auch Matteo Arnaldi (ATP 37) und Lorenzo Sonego (ATP 44) in Runde eins aus.

Schlagwörter: Tennis Fabio Fognini Rom

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