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Jannik Sinner steht bei den Australian Open im Viertelfinale. © AFP / DAVID GRAY

Rublev ist der kommende Sinner-Gegner

Jannik Sinner hat bei den Australian Open in Melbourne das Viertelfinale erreicht. Nach einem harten Kampf gegen Karen Khachanov (ATP 15) hatte der Südtiroler aber noch nicht genug von Tennis.

„Ich liebe Tennis, davon bekomme ich nie genug. Deshalb schaue ich mir die Partie zwischen Alex und Andrey an, um zu wissen, wer mein nächster Gegner sein wird“, sagte Jannik Sinner nach dem Achtelfinal-Sieg über Karen Khachanov. Es ist Andrey Rublev geworden, der den australischen Lokalmatador Alex De Minaur in 5 Sätzen niederringen konnte. Der 26-Jährige aus Russland wird sich in der Nacht auf Dienstag (MEZ) zum 7. Mal mit Sinner duellieren. Die Bilanz spricht für den Südtiroler. Vier Mal hat Sinner bisher gegen Rublev gewonnen.


Davor ließ Sinner aber das Duell mit Khachanov Revue passieren. Der Weltranglisten-15. bot Sinner einen harten Kampf, worauf sich der Sextner aber bereits im Vorfeld eingestellt hatte: „Ich wusste, dass es ein schweres Match wird und so war es dann auch. Karen und ich spielen ein sehr ähnliches Tennis. Deswegen habe ich versucht, so viel wie möglich zu variieren. Als es mental und physisch schwer wurde, habe ich versucht, irgendwie in der Partie drinnen zu bleiben. Es ist mir gelungen, die Schwierigkeiten zu überwinden und die Partie zu gewinnen. Das macht mich glücklich.“

Jannik Sinner und Karen Khachanov boten einander ordentlich die Stirn. Am Ende hat der Südtiroler gewonnen. © AFP / DAVID GRAY

Zudem betont Sinner, dass ihm das Publikum in schweren Phasen hilft. „Ich will mir nicht anmerken lassen und setze ein Pokerface auf. Wenn ich einen Punkt verliere, obwohl ich gut gespielt habe, versuche ich ruhig zu bleiben. Es ist gut wenn das Publikum applaudiert, besonders in schwierigen Momenten“, so der Südtiroler.

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