
Der TC Rungg spielt gegen Palermo um ein Weiterkommen im Playoff der Serie A1. © Martin Taschler / Andreas Kemenater
Serie A1 Playoff: Es wird ganz eng für den TC Rungg
Nach den Damen waren am Sonntag die Herren des TC Rungg Alpeker im Halbfinal-Hinspiel der Serie A1 gefordert. Die Hausherren verloren in der Traglufthalle gegen den CT Palermo mit 2:4 und brauchen jetzt ein kleines Wunder, um in Sizilien den Spieß noch umzudrehen und ins Finale einzuziehen.
27. November 2022
Von: tas
Maxi Figl stand gegen den Spanier Carlos Gomez Herrera auf verlorenen Posten und verlor sein Match nach einer Stunde Spielzeit mit 1:6 und 1:6. Auch Georg Winkler war gegen Omar Giacalone chancenlos und unterlag mit 3:6 und 2:6. Die zwei Punkte für Rungg holte Figl mit Partner Marco Bortolotti im Doppel (6:3, 6:0) und Elmar Ejupovic gegen Gabriele Piraino (7:6, 4:6, 6:4).
Auch die Damen geraten ins Hintertreffen
Die Chance, wie im letzten Jahr das Finale in der Serie A1 zu erreichen, ist geschwunden, für den TC Rungg Kiku in der Serie A1 der Damen aber noch nicht völlig dahin. Im Hinspiel am Samstag holten die Mädchen von Kapitänin Karin Knapp ein 2:2. Der Sieger des Rückspiels qualifiziert sich für das Finale am 10. Dezember in Turin. Im 2. Halbfinale am Sonntag hat der TC Parioli Rom zu Hause gegen Beinasco.
Rungg hat im Hinspiel das Maximum herausgeholt. Das glaubt auch Verena Meliss, die zusammen mit Quirine Lemoine mit einem 7:5, 6:4 gegen Lisa Pigato und Deborah Chiesa das Remis gerettet hatte. Die Niederländerin Lemoine hatte im Einzel gegen Anastasia Kulikowa (WTA 261) mit einem 7:6 (4), 7:6 (6) zum 1:1 ausgeglichen, nachdem Martina Spigarelli trotz einer 4:3-Führung im 1. Satz und eines 2:0 im 2. Satz gegen Pigato mit 4:6, 3:6 verloren hatte.
„Quirine ist immer besser in Schwung gekommen im Verlaufe der Meisterschaft und spielt echt stark. Sie spielt zwar noch Preisgeld-Turniere, hat aber auf der WTA-Tour aufgehört“, sagt Meliss über ihre Doppelpartnerin aus Niederlanden, mit der sie vermutlich auch im Rückspiel antreten wird. Es sei denn, Rungg lässt die Argentinierin Paula Ormaechea einfliegen, die allerdings an der Schulter verletzt ist. Ein Doppel Meliss/Ormaechea wäre das Beste, was Rungg aufbieten kann. Allerdings ist die Kaltererin auch angeschlagen und muss mit einer Knöchelverletzung auf die Zähne beißen. Meliss hatte ihr Einzel am Samstag gegen Jessica Pieri mit 1:6, 3:6 verloren.
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