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Emma Raducanu und Carlos Alcaraz bilden ein Team.

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Emma Raducanu und Carlos Alcaraz bilden ein Team.

„Sie wird der Boss sein“: Dieses Mixed-Team schlägt hohe Wellen

Die Nachricht, dass die besten Einzel-Spieler der Welt bei den anstehenden US Open im Mixed antreten werden, sorgte international für Aufsehen. Besonders auf ein Team werden viele Augen gerichtet sein.

Am Dienstag wurde bekannt, dass Jannik Sinner und Emma Navarro im Mixed-Wettbewerb bei den US Open um eine Million Dollar kämpfen werden. Auch weitere namhafte Spieler greifen in New York nach dem Jackpot – von Novak Djokovic, über Alexander Zverev bis hin zu Carlos Alcaraz. Letzterer bildet mit Emma Raducanu ein Team. Die 22-Jährige, die 2021 die US Open gewann, ist zwar in der Weltrangliste „nur“ auf Rang 36 klassiert, aber eines der bekanntesten Gesichter auf der WTA-Tour.


Deshalb sprechen nun viele von einem Traumduo. Doch wie kam es überhaupt zu dieser Konstellation? Alcaraz, der zurzeit in London beim ATP-500-Turnier von Queen's im Einsatz steht, nahm am Dienstag dazu Stellung. „Zuallererst finde ich das eine super Initiative der US Open und bin voller Vorfreude, das Turnier zu spielen. Ich dachte, dass Emma der perfekte Partner sei, weshalb ich sie gefragt habe. Nach etwas Überlegung hat sie schließlich zugesagt. Wir pflegen seit Jahren ein sehr gutes Verhältnis zueinander“, betonte der Spanier.

Eine Frage bleibt

Auf die Frage, wer zwischen den beiden das Sagen haben werde, meinte Alcaraz mit einem verschmitzten Lächeln: „Sie wird der Boss sein.“ Das Duo werde das Turnier genießen, aber auch ernst angehen und versuchen, es zu gewinnen.

Emma Raducanu tritt mit Carlos Alcaraz ran. © ANSA / ANDY RAIN

Emma Raducanu tritt mit Carlos Alcaraz ran. © ANSA / ANDY RAIN


Ob am Ende auch alle Teams in dieser Konstellation antreten werden, ist jedoch zweifelhaft. Der Grund: Nur einen Tag vor dem Beginn des Mixed-Turniers in New York steht in Cincinnati das Finale des Masters-1000-Turnier der Herren auf dem Programm (18. August). Last-Minute-Absagen sind somit nur schwer zu vermeiden – wenngleich das Format den Profis entgegenkommt. Es wird nämlich im Best-of-3-Modus gespielt, wobei die Duos für einen gewonnenen Satz nur vier statt sechs Games gewinnen müssen. Zudem kommt es bei Einstand zu einem Entscheidungspunkt.

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