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Jannik Sinner hat die erste Runde von Halle überstanden. © ANSA / Sander Koning

Sinner bleibt beim Halle-Auftakt cool

Nach seinem enttäuschenden Viertelfinal-Aus am vergangenen Freitag in 's-Hertogenbosch (Niederlande) ist Jannik Sinner diese Woche beim ATP-500-Turnier von Halle (Deutschland) im Einsatz – und hat die erste Runde mit Bravour gemeistert.

Sinner besiegte am Dienstag beim Rasen-Turnier in Nordrhein-Westfalen zum Auftakt den erfahrenen Franzosen Richard Gasquet (ATP 49) in drei Sätzen mit 6:3, 5:7 und 6:2. Damit zog der Südtiroler in die zweite Runde, wo er auf seinen Landsmann und Kollegen Lorenzo Sonego (ATP 39) treffen wird. Der 28-jährige Italiener gewann gegen den Russen Aslan Karatsev (ATP 45) zur gleichen Zeit – ebenfalls in drei Durchgängen.


Sinner war gegen Gasquet von Beginn an gut in der Partie. Das war keine Selbstverständlichkeit: Immerhin hat sein 36-jähriger Kontrahent auf Rasen viel Erfahrung und stand in Wimbledon bereits zwei Mal im Halbfinale (2007 und 2015). Sinner suchte viel öfters den Weg ans Netz als zuletzt und nahm Gasquet das zweite Aufschlagspiel ab. Bei eigenem Service ließ der Sextner hingegen keinen Breakball zu und entschied den ersten Durchgang mit 6:3 für sich.

Der zweite Satz war deutlich ausgeglichener. Gasquet stellte sich auf Sinners Aufschlag besser ein und erkämpfte sich selbst Breakmöglichkeiten. Beim Stand von 6:5 nutzte der Franzose dann die Gelegenheit beim Schopfe und entschied so den zweiten Durchgang für sich. Im Entscheidungssatz zeigte Sinner dann keine Nerven und war der klar bessere Spieler. Der 21-jährige Südtiroler nahm Gasquet zwei Mal den Aufschlag ab und zog nach knapp 2:30 Stunden ins Achtelfinale ein.

So geht es weiter

In Halle geht es für Sinner am Donnerstag im Einzel gegen Sonego weiter. Bereits am Mittwoch ist der Pusterer im Doppel mit seinem guten Kumpel Hubert Hurkacz (Polen) im Einsatz. Dort treffen sie auf die beiden Lokalmatadoren Oscar Otte und Jan-Lennard Struff.

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