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Guter Dinge: Jannik Sinner © Social Media

Sinner meldet sich zu Wort: „Ich bin nicht besorgt“

In weniger als 48 Stunden fällt in Paris der Startschuss für das zweite Grand-Slam-Turnier des Jahres. Vor dem Beginn der French Open fand am Freitag die Pressekonferenz aller Topspieler statt, darunter von Jannik Sinner. Der 22-Jährige gab dabei Auskunft über seinen Gesundheitszustand und erklärte, was er sich in Roland Garros erwarte.

Über drei Wochen sind seit dem Rückzug des Sextners beim Masters-1000-Turnier in Madrid vergangen. Seither setzte der Weltranglisten-2. alles daran, um die Hüftverletzung auszukurieren und in Paris spielen zu können. Das gelang, denn Sinner wird am Montag zu seinem Erstrundenmatch gegen Christopher Eubanks antreten.


„Ich bin wegen der Hüfte nicht mehr besorgt“, betonte der Südtiroler am Freitag auf der PK. Zeitgleich sagte er aber auch: „Ich bin natürlich nicht bei 100 Prozent. Aber wir können keine Wunderdinge vollbringen. Ich weiß, dass ich in meiner aktuellen Verfassung gutes Tennis spielen kann.“

Sinner dämpft Erwartungen

Sinner habe in den letzten drei Tagen in den Trainingseinheiten Punkte gespielt und ist zuversichtlich, dass „ich mich von Tag zu Tag verbessern werde.“ Diese Aussage lässt hoffen, dass die Hüftverletzung überwunden und es zurzeit nur eine Frage der Matchhärte sei. „Aber im Moment ist es nicht wichtig, es in die zweite Woche zu schaffen oder um den Titel zu kämpfen. Daran denke ich nicht.“

Er habe sich dazu entschieden, in Paris anzutreten, „weil es ein wichtiges Turnier ist, ein Grand Slam. Und wenn mein Körper es mir erlaubt, will ich dabei sein“, gab Sinner zu Protokoll. Wie es um die Fitness des Sextners steht, wird sich am Montag zeigen, wenn er ins Turnier eingreift. Dass er auf dem größten Platz, sprich auf dem Court Philippe-Chatrier, spielen wird, ist so gut wie sicher. Unklar ist hingegen, ob er in der Night Session angesetzt wird, zumal am Montag auch das Schlagermatch zwischen Rafael Nadal und Alexander Zverev stattfindet.

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