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Jannik Sinner steht in Indian Wells im Achtelfinale. © APA / HARRY HOW

Sinner vernascht den nächsten Routinier: Jetzt wartet Wawrinka

Zwei Spiele, zwei Siege: Jannik Sinner präsentiert sich beim ersten Masters-1000-Turnier der Saison in Indian Wells (Kalifornien) bisher in tadelloser Verfassung. Nun wartet auf den Pusterer Jungstar eine große Nummer.

Das Tableau in Indian Wells hält für Jannik Sinner eine interessante Konstellation bereit. Zum Auftakt genoss die Nummer 13 der Welt ein Freilos, anschließend stellten und stellen sich dem Südtiroler nur Routiniers in den Weg. Am Samstag hatte der Sextner gegen den 36-jährigen Franzosen Richard Gasquet souverän in zwei Sätzen gewonnen, nun setzte sich Sinner in der Nacht auf Dienstag (MEZ) mit 7:6 (7), 6:4 gegen Adrian Mannarino durch, der mit seinen 34 Jahren ebenfalls als französischer Altstar gilt.


Damit aber nicht genug: Im Achtelfinale kommt es zum Aufeinandertreffen mit einem weiteren, sehr famosen „Oldie“, nämlich mit Stan Wawrinka, seinerseits dreifacher Grand-Slam-Sieger. Das Generationenduell steigt in der Nacht auf Mittwoch.

Jetzt trifft Sinner auf Stan Wawrinka. © APA / HARRY HOW


Vier Mal hat Sinner bereits gegen den 37-jährigen Schweizer gespielt, die Bilanz ist dabei ausgeglichen: Die ersten beiden Male gewann Wawrinka (2019 bei den US Open und in Antwerpen), zuletzt behielt aber der Jungstar zwei Mal die Oberhand, nämlich 2022 in Wimbledon und erst vor wenigen Wochen in Rotterdam. In Indian Wells konnte Wawrinka (ATP 100) den jungen Dänen Holger Rune (ATP 8) ausschalten.

Starkes Aufschlagspiel von Sinner

Sinner muss sich gegen den Schweizer jedoch nicht verstecken. Der Südtiroler befindet sich nämlich in einer soliden Form, auch wenn in der dritten Runde gegen Mannarino noch nicht alles nach Wunsch klappte. Im Returnspiel hat Sinner Luft nach oben, dafür servierte er gegen den Franzosen stark. Und so ging der erste Satz in den Tie Break, in dem der Pusterer seine Nervenstärke ausspielte, einen Satzball abwehrte und den Abschnitt in trockene Tücher packte.

Im zweiten Satz ließ Sinner bei eigenem Aufschlag nur vier Punkte zu und nutzte die Chance im neunten Game aus, als Mannarino die erste und einzige Breakchance des Spiels zuließ. Nach 1.51 Stunden war das Ding durch.

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