T Tennis

Jannik Sinner greift am Donnerstag in die Endrunde des Davis Cups ein. © ANSA / Alessandro Di Marco / Z63

Sinner vor Davis Cup: „Haben ein starkes Team“

Im Vorjahr musste Jannik Sinner verletzungsbedingt für die Finalrunde des Davis Cups in Malaga absagen. Italien scheiterte damals im Halbfinale am späteren Sieger Kanada. Heuer will Sinner mit den Azzurri in Spanien nach den Sternen greifen.

Auf Jannik Sinner liegen die großen Hoffnungen Italiens bei der Endrunde in Malaga. Am Montag brach der Südtiroler von Turin aus nach Spanien auf. „Ich habe mich schon einigermaßen wieder erholt von den ATP Finals“, erklärte Sinner den Journalisten vor Ort. „Wir haben ein starkes Team und zählen sicherlich zu den Favoriten. Die Niederlande ist aber nicht zu unterschätzen, vor allem im Doppel sind sie sehr stark. Aber wird sind eine richtige Einheit, was unserer großer Pluspunkt ist.“


Ab 10 Uhr trifft Italien am Donnerstag in Malaga auf die Niederlande. Wer gegen wen spielen wird, steht noch nicht fest. Neben Team-Leader Sinner (ATP 4) werden für Italien Lorenzo Musetti (27.), Matteo Arnaldi (44.), Lorenzo Sonego (47.) und Doppelspezialist Simone Bolelli aufschlagen. Für die Niederlande stehen Tallon Griekspoor (23.), Botic Van De Zandschulp (52.), Gijs Brouwer (163.) und die Doppelspezialisten Wesley Koolhof und Jean-Julien Rojer im Aufgebot.

Jannik Sinner könnte im Einzel auf Tallon Griekspoor treffen. © ANSA / Daniel P


Es wird darüber gemunkelt, dass Sinner im Einzel gegen Griekspoor (er ist auf dem Papier der stärkste Niederländer) spielen wird. Das bislang einzige Aufeinandertreffen der beiden entschied Sinner heuer in Rotterdam für sich. Falls Italien weiterkommt, würde am Samstag im Halbfinale Serbien mit Novak Djokovic als nächster Gegner winken.

Empfehlungen

Kommentare (0)

Vervollständigen sie Ihre Profil-Angaben, um Kommentare zu schreiben.
Profil bearbeiten

Sie müssen sich anmelden, um die Kommentarfunktion zu nutzen.

© 2024 First Avenue GmbH