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Jannik Sinner trifft in der kommenden Runde auf einen italienischen Konkurrenten. © APA / MATTHEW STOCKMAN

Sinner vor dem „Derby“ gegen Sonego: „Hürde zu überwinden“

Ohne Mühe hat Jannik Sinner sein Auftaktspiel bei den US Open gewonnen. Jetzt bekommt es der Südtiroler mit dem Piemontesen Lorenzo Sonego zu tun.

Yannick Hanfmann war kein Gradmesser für Jannik Sinner. Der Südtiroler servierte den Deutschen in 3 Sätzen ab und „überließ“ Hanfmann nur 5 Games. Auf der Pressekonferenz nach dem Match sprach Sinner über die Partie und auch über das anstehende „Derby“ gegen Lorenzo Sonego. Der Italiener, der die Nummer 39 der Welt ist, ist der kommende Gegner von Sinner.


„Es war ein sehr gutes Spiel von mir“, sagte Sinner nach dem Sieg über Hanfmann und führte aus: „Nach der Niederlage in Cincinnati habe ich mir 2 freie Tage gegönnt. Danach hatte ich eine harte, aber sehr gute Trainingswoche. Ich habe mich heute körperlich und spielerisch wirklich stark gefühlt.“

Mit Yannick Hanfmann hatte Jannik Sinner keine großen Mühen. © APA / MATTHEW STOCKMAN

Ein kleines technisches Detail hatte Sinner auch parat: „Ich habe beim Aufschlag den Bewegungsablauf verändert. Es ist jetzt natürlicher und ich versuche, auch zu variieren. Das Ganze braucht noch etwas Zeit. Nach Cincinnati habe ich mich stark auf diesen Aspekt fokussiert.“

Duell mit Azzurro Sonego

Nächster Sinner-Gegner ist Sonego, der bisher beide Partien (dieses Jahr in Halle und Montpellier) gegen den Südtiroler verloren hat. Dennoch hat Sinner eine hohe Meinung vom 28-Jährigen aus Turin. „Ich freue mich auf das Spiel gegen ihn. Er ist ein ausgezeichneter Tennisspieler und entwickelt sich stetig weiter. Es wird ein schwieriges Match, aber solche Hürden gilt es in einem Turnier wie die US Open zu überwinden. Dass wir beide aus Italien kommen, spielt keine große Rolle. Aber natürlich ist die Aufmerksamkeit ein bisschen größer deshalb.“

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