
Nach einem knappen Match konnte Carlos Alcaraz doch noch die Faust ballen. © APA / DYLAN BUELL
Sinners engster Rivale wankt, fällt aber nicht
Derzeit findet das ATP-1000-Masters-Turnier in Cincinnati (USA) statt. Am späten Sonntagabend (MESZ) griff auch Carlos Alcaraz ins Turnier ein – und hatte dabei seine Schwierigkeiten.
10. August 2025
Von: mv
Die Rivalität zwischen Jannik Sinner und Carlos Alcaraz ist die größte in der Tennis-Welt. Während der Sextner mit einem Rekord-Sieg ins Turnier von Cincinnati gestartet ist, hatte der Spanier bei seinem Auftaktmatch mehr Mühe, als ihm lieb war.
Gegen den Bosnier Damir Dzumhur (ATP 56) gewann Alcaraz mit 2:1-Sätzen – trotzdem hatte er mehr Mühe als erwartet. Den ersten Satz gewann er souverän mit 6:1, anschließend wurde Dzumhur aber immer stärker und schlug mit einem 6:2-Satzsieg eindrucksvoll zurück. Im entscheidenden Game führte Alcaraz bereits mit 4:1, zeigte dann aber plötzlich Nerven – der Bosnier kam nochmal auf 3:4 heran. Mehr war für Dzumhur nicht drin, nach einer Stunde und 43 Minuten verwandelte Alcaraz seinen ersten Matchpunkt.
Zwei Azzurri sind bereits raus
Die restlichen Top-Spieler sammelten weitestgehend alle fleißig Siege. Frances Tiafoe (ATP 14), Taylor Fritz (ATP 4), Andrey Rublev (ATP 11) und Jiri Lehecka (ATP 26) sind eine Runde weiter. Überraschend bereits ausgeschieden sind Alex De Minaur: Der Weltranglisten-8. zog gegen Lokalmatador Reilly Opelka (ATP 73) mit 0:2 den Kürzeren.Andrey Rublev ist in Cincinnati eine Runde weiter. © APA / DYLAN BUELL
Nicht optimal lief es für zwei Azzurri: Sowohl Flavio Cobolli (ATP 22) als auch Luciano Darderi (ATP 34) haben ihr Spiel ebenfalls verloren. Darderi musste seine Partie gegen Francisco Comesana frühzeitig aufgeben. Cobolli dagegen war im Duell mit dem Franzosen Terence Atmane eigentlich der bessere Spieler – in den wichtigen Momenten versagten ihm aber die Nerven. Die Folge war eine 1:2-Niederlage (4:6, 6:3, 6:7).
Jasmine Paolini jubelt
Bei den Damen gaben die Favoritinnen ebenfalls eine gute Figur ab. Die Weltranglistenerste Aryna Sabalenka gewann ihr Spiel ebenso wie Coco Gauff (WTA 2).© ANSA / MARK LYONS
Ebenfalls eine Runde weiter ist Jasmine Paolini. Die Azzurra hatte zuletzt einen schwierigen Stand: Seit ihrem Rom-Sieg läuft es bei der 29-Jährigen nicht mehr wie gewünscht – in Wimbledon war bereits in der zweiten Runde Schluss. Am Sonntag setzte sich Paolini, die in der Weltrangliste mittlerweile auf Platz neun liegt, mit 7:6 und 7:6 gegen die Griechin Maria Sakkari (WTA 65) durch.
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