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Novak Djokovic spielt im Halbfinale gegen Jannik Sinner. © APA/afp / JULIEN DE ROSA

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Novak Djokovic spielt im Halbfinale gegen Jannik Sinner. © APA/afp / JULIEN DE ROSA

Sinners nächster Gegner heißt Novak Djokovic

Die French Open in Paris gehen in die ganz heiße Phase. Nachdem Jannik Sinner am Mittwochnachmittag den Einzug in das Halbfinale perfekt gemacht hat, kennt er jetzt auch seinen Gegner: Novak Djokovic!

Es gibt kaum ein würdigeres Halbfinale bei Roland Garros: Jannik Sinner trifft am Freitag auf Novak Djokovic (ATP 6). Die beiden Superstars stehen im Halbfinale der French Open und können ein weiteres Stück Tennisgeschichte schreiben. Denn während Sinner seit 20 Grand-Slam-Partien ungeschlagen ist, lebt bei Djokovic die Hoffnung auf den 25. Grand-Slam-Titel. Bei Roland Garros steht er zum 13. Mal im Semifinale.


Im Duell der Generationen – Sinner ist 23, Djokovic 38 – hatte zuletzt meistens der Südtiroler die Nase vorne. Die letzten drei Duelle gingen allesamt an Sinner, Djokovic konnte nur eines der jüngsten fünf Spiele gegen seinen Nachfolger als Nummer 1 der Welt gewinnen. Das war 2023 bei den ATP Finals. Seitdem hat Sinner den Serben beim Davis Cup, den Australian Open (jeweils Halbfinale) und zuletzt beim Masterturnier in Shanghai im Endspiel bezwungen.

Djokovic setzt Zverev schachmatt

Djokovic hat sich im Topspiel am Donnerstagabend gegen Alexander Zverev (ATP 3) durchgesetzt. 6:4, 3:6, 2:6, 4:6 hieß es am Ende aus Sicht des Deutschen, der damit weiterhin auf seinen ersten Grand-Slam-Titel warten muss. Im Viertelfinale gegen Djokovic war Zverev aber weit von seiner Topform entfernt. Der Serbe dominierte das Spiel über weite Teile, während Zverev seltsam kraftlos wirkte.

Alexander Zverev konnte Djokovic nur selten unter Druck setzen. © APA/afp / THIBAUD MORITZ

Nachdem Zverev den ersten Satz gewonnen hatte, übernahm Djokovic das Zepter. Mit Raffinesse und Qualität setzte er Zverev unter Druck, der dem Altstar wenig entgegen zu setzen hatte. Der Deutsche spielte abwartend, wenig aggressiv und beschränkte sich darauf, an der Grundlinie zu agieren. Zu wenig gegen einen starken Djokovic, der nach 3.17 Stunden zum Matchball servierte – und dann doch noch etwas kämpfen musste. Erst der fünfte Matchball passte schließlich und Djokovic ließ sich vom Court Philippe Chatrier feiern.

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