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Jannik Sinner kämpft  am Sonntag um den Wimbledon-Titel. © ANSA / TOLGA AKMEN

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Jannik Sinner kämpft am Sonntag um den Wimbledon-Titel. © ANSA / TOLGA AKMEN

Spezielle Rituale: Das wartet auf den Wimbledon-Sieger

Jannik Sinner steht im Finale von Wimbledon und kämpft am Sonntag (17 Uhr MESZ) um den größten Titel seiner Karriere. Im Falle eines Sieges würden spezielle Rituale warten.

Wimbledon hat die größte Geschichte im Tennis-Zirkus, Wimbledon ist der größte Klassiker im Spiel mit dem gelben Filzball, in Wimbledon werden die größten Legenden dieses Sports geboren. Und am Sonntag, da greift ein junger Südtiroler nach diesem riesigen Coup. Jannik Sinner steht erstmals in seiner Karriere im Finale des Rasen-Klassikers und kämpft ab 17 Uhr MESZ gegen Carlos Alcaraz um den Titel.


Auf den Sieger warten jedoch nicht nur Ruhm und Ehre, sondern auch spezielle Rituale. Eines davon ist der Tanz der Champions. In Wimbledon ist es Tradition, dass die Sieger des Herren- und Damenturniers zu einem Gala-Dinner kommen. Nach einem festlichen Abendessen steht traditionell der Tanz der Champions an. Unvergessen bleibt das Jahr 2015, als Novak Djokovic und Serena Williams gemeinsam zu Night Fever von den Bee Gees feierten. Im Vorjahr bat Herrenchampion Carlos Alcaraz die Damensiegerin Barbora Krejcikova ebenfalls zum Tanz.

Carlos Alcaraz triumphierte zuletzt zwei Mal in Wimbledon. © AFP / HENRY NICHOLLS

Carlos Alcaraz triumphierte zuletzt zwei Mal in Wimbledon. © AFP / HENRY NICHOLLS


Der Wimbledon-Sieger darf sich über einen vergoldeten Pokal freuen. Es ist der vielleicht schönste Pokal im Tenniszirkus, allerdings darf der Sieger „nur“ ein etwas kleineres Duplikat mit nach Hause nehmen. Das Original bleibt immer im Besitz des Tennis-Clubs.

Verbeugung vor Prinzessin Kate

Im Vorjahr bekam Carlos Alcaraz nach seinem Sieg den Pokal von Prinzessin Kate Middleton überreicht. Sie ist die Schirmherrin des Wimbledon-Turniers. Alcaraz und der unterlegene Finalgegner Novak Djokovic verbeugten sich dabei vor der Prinzessin – das gehört in Wimbledon zum guten Ton, auch wenn es kein Muss ist.

Und dann wären da noch die Punkte und das Preisgeld: Auf den Sieger warten nicht nur 2.000 Zähler für die Weltrangliste, sondern auch satte 3,5 Millionen Euro Preisgeld. Jannik Sinner könnte sich am Sonntag das alles schnappen.

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