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Auch beim Training: Jannik Sinner wird von den Fans in Rom geliebt. © Felice Calabro' / Felice Calabro'

Turnier ausgelost: Das erwartet Sinner in Rom

Am Montagabend wurde das Hauptfeld für das Masters-Turnier in Rom ausgelost. Jannik Sinner kennt also jetzt seinen Fahrplan.

Am Mittwoch geht es in Rom mit den Erstrundenmatches los. Nicht aber für Sinner. Der Sextner ist in der italienischen Hauptstadt an Nummer 8 gesetzt und hat damit zum Auftakt ein Freilos. Am Freitag oder Samstag könnte Sinner dann in der 2. Runde ein Duell mit dem Spanier Jaume Munar (ATP 75) winken. Der 26-Jährige gilt als Sandplatz-Spezialist, hat aber das bisher einzige Match gegen Sinner im Vorjahr in Umag klar verloren. Für ein Wiedersehen mit dem Südtiroler müsste Munar aber in der 1. Runde noch einen Qualifikanten aus dem Weg räumen.


In der 3. Runde könnte es Sinner dann mit dem Niederländer Tallon Griekspoor (ATP 36) zu tun bekommen. Ein mögliches Achtelfinale gegen den Russen Karen Khachanov (ATP 11) wäre dann – zumindest auf dem Papier – die bis dato schwierigste Aufgabe. Im Viertel- und Halbfinale sind die möglichen Gegner Casper Ruud (ATP 4) und Novak Djokovic (ATP 1). Ein Wiedersehen mit Carlos Alcaraz könnte es frühestens im Finale geben.

In Rom muss Sinner 180 Punkte aus dem letztjährigen Viertelfinale verteidigen. Angesichts der Ergebnisse in den ersten drei Masters des Jahres (zwei Mal Halbfinale, ein Mal Finale) ist dem Pusterer jedoch mehr zuzutrauen. Zumal er als einer der wenigen Top-Asse das Turnier in Madrid sausen ließ und somit mit vollem Tank in Rom antritt. Sinner ist beim wichtigsten Tennis-Turnier des Landes der große Hoffnungsträger der Azzurri.

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