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Jasmine Paolini hat den Titel geholt. © APA/afp / ANDREAS SOLARO

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Jasmine Paolini hat den Titel geholt. © APA/afp / ANDREAS SOLARO

Turniersieg: Jasmine Paolinis Sternstunde in Rom

Jasmine Paolini hat in den vergangenen Monaten einen kometenhaften Aufstieg hingelegt, der sie an die absolute Weltspitze katapultiert hat. Nun setzte sie dem Ganzen die Krone auf.

„Ich bin als kleines Mädchen hierhergekommen, um mir dieses Turnier anzuschauen. Nicht in meinen kühnsten Träumen hätte ich daran gedacht, dass ich hier mal gewinnen werde“: Das sind die emotionalen Worte von Jasmine Paolini nach ihrem Titelgewinn beim Masters-Turnier in Rom. Die 29-Jährige aus der Toskana setzte sich am Samstag im Finale gegen die US-Amerikanerin Coco Gauff mit 6:4, 6:2 durch und feierte den größten Erfolg ihrer Karriere.


Paolini hat in den letzten Monaten einen kometenhaften Aufstieg hingelegt und sich an die absolute Weltspitze katapultiert. Im vergangenen Jahr stand die Italienerin in Wimbledon und bei den French Open im Finale, musste aber jeweils eine Niederlage hinnehmen. Dafür triumphierte sie beim Turnier in Dubai – und hat nun in Rom den größten und emotionalsten Titel ihrer Karriere geholt.

Paolini triumphierte in einem rappelvollen Stadion. © APA/afp / ANDREAS SOLARO

Paolini triumphierte in einem rappelvollen Stadion. © APA/afp / ANDREAS SOLARO


Die aktuelle Nummer 5 der Welt, die ab der kommenden Woche auf Platz 4 vorrücken wird, setzte sich am Samstag vor vollem Haus im Foro Italico gegen Coco Gauff (WTA 3) durch. Paolini sah man vom ersten Punkt an, dass sie sich die Chance auf diesen Titel nicht entgehen lassen will. Mit ihrem aggressiven Spiel brachte sie die 21-jährige Gauff immer wieder in Bredouille. Während die US-Amerikanerin 55 unerzwungene Fehler machte, waren es bei Paolini nur 20 – das hat am Ende den Unterschied gemacht.

Vor den Augen von Italiens Staatspräsident Sergio Mattarella war Paolini nach ihrem großen Triumph sprachlos. „Es fühlt sich unrealistisch an“, sagte sie bei der Siegerehrung und streckte dann die Trophäe in die Höhe. Am Sonntag hat Paolini eine weitere Titelchance: Dann will sie im Doppelfinale mit Sara Errani wieder jubeln.

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