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Tennis-Superstar Jannik Sinner ist derzeit im Kreuzfeuer der Kritik. © GETTY IMAGES NORTH AMERICA / ELSA

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Tennis-Superstar Jannik Sinner ist derzeit im Kreuzfeuer der Kritik. © GETTY IMAGES NORTH AMERICA / ELSA

TV-Star lästert über Sinner – und blamiert sich selbst

Die Debatte um Jannik Sinner nimmt immer absurdere Ausmaße an. Eine TV-Ikone hat den Sextner nun scharf kritisiert – und sich dabei selbst blamiert.

Seit Tagen gibt es in Italien gefühlt nur ein Thema: Die Davis-Cup-Absage von Jannik Sinner. Die Debatte spaltet den Stiefelstaat und geht weit über die sportlichen Grenzen hinaus. Vor allem im Internet wird wild diskutiert – und genau dort trat nun ein italienischer TV-Star in ein dickes Fettnäpfchen.


Bruno Vespa gehört zu den bekanntesten Gesichtern im italienischen Fernsehen, und auch er äußerte sich auf X, ehemals Twitter, kritisch zur Sinner-Absage. „Warum sollte ein Italiener ein Fan von Sinner sein? Er spricht Deutsch (richtig, das ist seine Muttersprache), er wohnt in Monte-Carlo und er weigert sich, für die Nationalmannschaft zu spielen“, so Vespa.

Alvarez statt Alcaraz

Doch dann blamierte sich der Journalist selbst. „Ehre an Alvarez, der mit Spanien den Davis Cup spielt.“ Mit Alvarez meinte Vespa natürlich Sinners größten Rivalen Carlos Alcaraz, doch wie der Spanier richtig heißt, das war der TV-Ikone zunächst nicht bekannt. Erst in einem zweiten Tweet wurde der peinliche Fehler korrigiert.

Der Post von Bruno Vespa sorgte für Aufsehen.

Der Post von Bruno Vespa sorgte für Aufsehen.


Als Antwort auf seinen Kommentar hagelte es jedenfalls Spott und Hohn. „Alvarez, der große, unwiderstehliche Alvarez. Ich wusste nicht, dass er auch Tennis spielt“, schrieb ein Nutzer. Ein anderer meinte: „Ich hoffe, jemand hat dein Profil gehackt, denn so etwas ist peinlich.“ Ein Fauxpas, der sinnbildlich steht für die zunehmend hitzige Debatte um Sinner – in der sich längst auch Stimmen Gehör verschaffen, die mit dem Tennissport selbst kaum vertraut sind.

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