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Mark Philippoussis wurde bestraft. © GETTY IMAGES NORTH AMERICA / ETHAN MILLER

Verstoß gegen Wettregeln: Strafe gegen Wimbledon-Finalisten

Der frühere Weltklasse-Spieler und heutige Tennis-Trainer Mark Philippoussis muss wegen des Verstoßes gegen Wettregeln eine Strafe von 10 000 US-Dollar zahlen. Das teilte die International Tennis Integrity Agency (Itia) am Mittwoch mit.

Überdies wurde der heute 46 Jahre alte Australier für vier Monate gesperrt. Damit ahndete die Itia, dass Philippoussis Werbeinhalte für einen Glücksspielbetreiber gesprochen und dafür Geld erhalten hatte. Nach den Regeln des Anti-Korruptions-Programms dürfen aktiv im Tennis beschäftigte Personen weder direkt noch indirekt Tennis-Wetten erleichtern, ermutigen oder fördern. Damit solle verhindert werden, dass Wettanbieter möglich ein Einfluss auf Spiele oder Insider-Informationen bekommen, sagte Itia-Geschäftsführerin Karen Moorhouse.


„Auch wenn es sich in diesem Fall eindeutig nicht um Korruption handelt, so ist es doch eine Regel, die Spieler, Trainer und andere Akteure des Sports kennen sollten“, erklärte sie. Philippoussis hatte in seiner Karriere elf Turniere gewonnen und war 1999 die Nummer 8 der Weltrangliste. Bis Mai dieses Jahres war der Australier Trainer des griechischen Top-Spielers Stefanos Tsitsipas.

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