
Darren Cahill und Simone Vagnozzi trainieren Jannik Sinner. © APA/afp / KENA BETANCUR
Verwirrung um Sinner-Coach: „Das sind Fake News“
Jannik Sinner bereitet sich auf die anstehenden Turniere in Nordamerika – darunter die US Open – vor. Ein Medienbericht aus Italien sorgte nun für Verwirrung mit Blick auf seine Trainerbox.
26. Juli 2025
Von: nie
Verfolgt man dieser Tage Jannik Sinner, rückt das Team hinter dem Weltranglistenersten aus Südtirol unweigerlich in den Fokus. Vor Wimbledon hatte sich der 23-Jährige von seinem Athletiktrainer Marco Panichi und dem Physiotherapeuten Ulises Badio getrennt. Am Mittwoch verkündete der frischgebackene Wimbledonsieger schließlich seine erneute Zusammenarbeit mit Umberto Ferrara, der in der Clostebol-Affäre rund um Sinner Verantwortung trug. Ein weiteres Thema war stets auch die Frage nach der Zukunft seines Trainers Darren Cahill – und in dieser Angelegenheit kam es zuletzt zu neuen Berichten.
Nach seinem Zweitrunden-Sieg bei den diesjährigen Australian Open hatte Sinner eigentlich verkündet, dass der australische Star-Trainer sein Team zum Jahresende verlassen wird. Im Zuge seines historischen Triumphes in Wimbledon wurde jedoch bekannt, dass der Pusterer eine teaminterne Wette gewonnen habe und daher selbst entscheiden dürfe, ob die bislang erfolgreiche Zusammenarbeit fortgesetzt wird oder nicht. Ein Bericht von La Repubblica deutete nun darauf hin, dass Sinner bei den US Open ohne Cahill auskommen müsste. Doch was steckt dahinter?
Sinner: Nimmt sich Cahill eine Pause?
Dem Bericht zufolge soll sich der Sinner-Coach beim letzten Grand-Slam-Turnier des Jahres, bei dem sein Schützling die Titelverteidigung anstrebt, eine „kleine Pause“ vom Trubel auf der ATP-Tour nehmen wollen. Angesichts des vollen Terminkalenders der Tennis-Stars eine nachvollziehbare Entscheidung, doch der Bericht wurde nun aus den USA vehement kritisiert.Darren Cahill feierte große Erfolge mit Jannik Sinner. © APA/afp / MARTIN KEEP
„Nur um das klarzustellen: Das sind Fake News“, schriebt Brad Gilbert in den Sozialen Medien. Der US-Amerikaner war einst die Nummer vier der Welt, trainierte große Namen wie Andre Agassi, Andy Roddick oder Coco Gauff – und hilft nicht zuletzt wie Cahill als Analyst und Kommentator beim TV-Sender ESPN aus. Weiß es Gilbert also aus erster Hand? Eine offizielle Bestätigung des Fernbleibens von Cahill – sowie auch hinsichtlich seiner Zukunft – ist aktuell jedenfalls noch ausständig, weshalb davon auszugehen ist, dass der 59-Jährige bei den US Open wie gewohnt neben seinem Trainerkollegen Simone Vagnozzi in der Box von Sinner sitzen wird.
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