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Jannik Sinner war nach seinem Titel glücklich. © APA/afp / SANDER KONING

„Viele wissen nicht, wie viel Arbeit dahinter steckt“

22 Jahre jung und schon 12 Titel auf der ATP Tour: Jannik Sinner rockt die Tennis-Szene, und wie! Nach seinem Triumph in Rotterdam gab es vom Sextner Superstar besondere Worte.

„Es bedeutet mir viel, hier zu gewinnen“, sagt Jannik Sinner nach seinem Triumph beim ATP-500-Turnier in Rotterdam gegenüber Sky. Der Grund für diese Worte ist aber nicht etwa die Tatsache, dass der Sextner dank seines Triumphs nun die Nummer 3 der Welt ist und somit eine historische Bestmarke in Italiens Tennis-Szene setzte. Vielmehr ist es seine Verbundenheit zu Rotterdam, die für ihn diesen Sonntag so besonders machte.


„Dieses Turnier hat mir in meiner Karriere viel geholfen. Hier habe ich mit 18 Jahren eine Wildcard bekommen“, sagt der 22-Jährige. Damals war Sinner noch ein kleiner Junge in der großen weiten Tennis-Welt, mittlerweile ist er ein Superstar und wird am Montag erstmals die Nummer 3 der Welt sein. Sein Finalsieg gegen Alex De Minaur beförderte ihn auf den dritten Platz der Weltrangliste.

Mit dem Maskottchen gab es auch noch ein Foto. © APA/afp / SANDER KONING


„Heute war es kein einfaches Finale“, meint Sinner. „Ich habe versucht, im Kopf frei zu bleiben. Ich habe nicht perfekt serviert, trotzdem bin ich froh, wie ich gespielt habe.“ Der Sextner betont auch, wie wichtig die Vorbereitung auf das Match ist. „Viele wissen nicht, wie viel Arbeit wirklich dahintersteckt. 80, 90 Prozent der Matches gewinnst du nicht am Spieltag, sondern schon viel früher – im Training, in den Ruhepausen, in der Vorbereitung, im Fitnessstudio. Ich denke, wir arbeiten in dieser Hinsicht gut.“

Nun steht Sinner in den Top 3 der Welt. „Das steigert natürlich das Vertrauen und es bedeutet mir sehr viel. Das Wichtigste bleibt für mich aber, dass ich all diese Sachen mit meinem Team und den Menschen, die mir nahe stehen, teilen kann.“ Weiter geht es für Sinner Anfang März, wenn in Indian Wells (Kalifornien) das erste Masters-1000-Turnier der Saison ansteht.

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