T Tennis

Roger Federer zeigte sich begeistert über das Finale in Paris. © ANSA / TOLGA AKMEN

Von Federer bis Russell: Die Welt verneigt sich

Das diesjährige Finale der French Open in Paris war nicht nur das längste aller Zeiten, sondern womöglich auch das beste. Kein Wunder, dass die Welt nach der Partie den beiden Protagonisten zu Füßen lag.

Alfred Hitchcock hätte kein spannenderes Drehbuch schreiben können. Unzählige Wendungen prägten das Duell zwischen den zwei besten Tennisspielern der Gegenwart. Letztendlich behielt Alcaraz zwar das bessere Ende für sich, der Gewinner war an diesem Tag jedoch wer anders: Der Tennissport.


Nach dem Match kommentierten viele aktive und zurückgetretene Profis dieses Match, das in die Annalen des Sports eingehen wird. Die 18-fache Grand-Slam-Siegerin Chris Evert schrieb in den sozialen Medien: „Gibt die Trophäe allen beiden.“ In die gleiche Kerbe schlug der US-Open-Sieger von 2009 Juan Martin Del Potro, der hinzufügte: „Wirklich bewundernswert, was diese Champions geleistet haben. Auch der Respekt und die Bildung zwischen ihnen, ihren Teams und ihren Familien ist fantastisch. Sie haben zweifelsohne von den Big 3 gelernt.“

Auch Federer begeistert

Ein Teil der Big 3 war Roger Federer, der schrieb: „In Paris gibt es heute drei Sieger: Carlos Alcaraz, Jannik Sinner und der wundervolle Tennissport.“ Dessen ehemaliger Rivale, Rafael Nadal, zeigte ebenfalls seine Bewunderung für den Sextner. „Jannik, herzlichen Glückwunsch für diesen großen Kampf.“

Alexander Bublik (links) sagte, dass es das beste Spieler aller Zeiten war. © APA/afp / JULIEN DE ROSA


Auch derzeitige Konkurrenten meldeten sich zu Wort. „Das beste Match, das ich je gesehen habe. Ihr zwei seit ein Beispiel“, meinte Alexander Bublik, der in Paris im Viertelfinale an Sinner gescheitert war. „Das Niveau dieser Partie ist der pure Wahnsinn. Was für ein Tag, um ein Fan dieses schönen Sports zu sein“, kommentierte Alex de Minaur. „Danke, dass ihr uns diesen Sonntag geschenkt habt, Charly und Jannik. Was für ein unglaubliches Finale“, so Francisco Cerundolo. Auch Stan Wawrinka sprach in den sozialen Medien von einem irren Niveau.

Russell ist Sinner-Fan

Fasziniert zeigten sich in den sozialen Medien auch Hollywood-Star Matthew McConaughey, Basketball-Ikone Dirk Nowitzki und Formel-1-Pilot George Russell. Letzterer ist seit Jahren bekennender Sinner-Fan und schrieb: „Was für ein wahnsinniges Tennis-Match. Beide wären würdige Sieger gewesen.“

Formel-1-Pilot George Russell war beim Finale vor Ort. © ANSA / CHRISTOPHE PETIT TESSON


Fest steht: Sinner hat durch seinen Auftritt auf dem Court, aber auch bei der Siegerehrung viele Herzen erobert und Bewunderer dazugewonnen. Und manchmal ist das sogar mehr Wert als der Sieg.

Kommentare (0)

Bestätigen Sie den Aktivierungslink in unserer E-Mail, um Ihr Konto zu verifizieren und Kommentare zu schreiben. Aktivierungslink erneut senden
Vervollständigen sie Ihre Profil-Angaben, um Kommentare zu schreiben.
Profil bearbeiten

Sie müssen sich anmelden, um die Kommentarfunktion zu nutzen.

© 2025 First Avenue GmbH