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Jannik Sinner kann in den nächsten Wochen keine Turniere bestreiten. © AFP / MARCO BERTORELLO

Was Sinner jetzt machen darf und was nicht

Die Dopingsperre von Jannik Sinner ist angelaufen. Damit wird der Sextner in den kommenden Monaten an keinem Turnier teilnehmen können. Auch Training ist nur eingeschränkt möglich. Wie sieht der Fahrplan bis zum Ablaufen der Sperre aus?

Ab dem 13. April darf Jannik Sinner wieder mit Profis als Sparringspartner trainieren. Bis dahin muss sich der Südtiroler auf eigene Faust auf privaten Courts fithalten, denn in einem Tennisklub im In- oder Ausland zu spielen, ist ihm aufgrund der Sperre untersagt.


Zurzeit hält sich Sinner im Nahen Osten auf. Von Doha ist er zuletzt nach Dubai geflogen, wo seine Freundin Anna Kalinskaya am Mastersturnier teilgenommen hat. Allerdings ist Kalinskaya bereits ausgeschieden, nachdem sie gegen Elina Svitolina glatt mit 1:6, 2:6 verloren hat. Titelverteidigerin in Dubai ist übrigens die Italienerin Jasmine Paolini.

Gut möglich, dass Sinner noch etwas länger in Dubai bleibt. Im abgelaufenen Winter hat die Nummer 1 der ATP-Welt viel dort trainiert, zudem gibt es zahlreiche Entspannungsmöglichkeiten.

Diese Turniere verpasst Sinner

In Doha hat an diesem Montag das ATP-500-Turnier begonnen. Dieses wird Sinner genauso verpassen, wie die Mastersturniere in Indian Wells (ab 2. März) und Miami (ab 19. März). Passen muss der Südtiroler auch in Monte Carlo (ATP 1000/ab 5. April) und Madrid, wo ab 21. April das Mastersturnier über die Bühne geht.

In Rom hingegen darf Sinner wieder spielen. Das einzige 1000er-Turnier in Italien, das am 7. Mai beginnt, ist das große Ziel des Südtirolers. Weil Sinner das Rom-Masters im Vorjahr absagen musste (wegen einer Verletzung an der Hüfte), dürfte die Vorfreude in diesem Jahr umso größer sein.

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