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Alexander Weis greift am Dienstag ins Turnier ein.

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Alexander Weis greift am Dienstag ins Turnier ein.

Weis ist die letzte heimische Hoffnung in Bozen

Die Südtiroler Tennis-Asse erlebten am Montag bei der Sparkasse Alperia Trophy 2025 in Bozen bittere Stunden. Nach dem Ausscheiden aller heimischen Spieler ruhen die Hoffnungen beim 30.000-Dollar-Turnier auf Alexander Weis, der erst am Dienstag ins Geschehen eingreift

Der zweite Turniertag des internationalen Turniers brachte für die Südtiroler Teilnehmer trotz vieler Fans auf den Tribünen in der Martin Knoller Straße wenig Grund zur Freude. Nachdem bereits am Vortag Erwin Tröbinger (TC Gherdeina), Moritz Kolbe (TC Bozen) und Daniel Lechner (TC Rungg) die Segel streichen mussten, folgten am Montag auch Christian Bacher (TC Bozen) und Nicolò Toffanin (in der zweiten Qualifikationsrunde).


Im Hauptfeld unterlagen zudem beide Wild Card-Spieler bereits zum Auftakt. Die große Hoffnung des Veranstalters, Nicola Rispoli vom TC Bozen, lieferte sich ein hochklassiges Duell mit der Nummer 486 der Welt, Ergi Kirkin (Türkei). Der 27-jährige Meraner spielte mutig, dominierte den ersten Satz mit 6:3 und überzeugte mit seiner schnellen Vorhand. Doch nach dem Verlust des zweiten Satzes (4:6) riss im dritten der Faden. Rispoli konnte seinen Aufschlag nicht mehr konstant durchbringen und verlor den Entscheidungssatz mit 3:6.

Am Dienstag geht's richtig los

Auch Maxi Figl (TC Rungg) blieb der Erfolg verwehrt. Das Südtiroler Talent verlor in einem intensiven Dreisatz-Match gegen den Österreicher Sebastian Sorger mit 4:6, 6:3, 1:6. Figl wurde von den Gasbarri-Brüdern von der Tribüne aus unterstützt und kämpfte sich stark zurück, musste sich im dritten Satz jedoch deutlich geschlagen geben. Sorger hatte zuletzt das ITF-Turnier in Telfs gewonnen.

Viele Zuschauer waren anwesend.

Viele Zuschauer waren anwesend.


Damit ist im Einzelbewerb nur noch Alexander Weis im Rennen. Der frischgebackene Sieger des ITF-Turniers in Segrate (15.000 US-Dollar) trifft am Dienstag um 19:30 Uhr auf Lorenzo Lorusso (ATP 1.025). Weis gilt als Südtirols stärkster Spieler hiner Jannik Sinner und letzte Hoffnung auf einen Achtungserfolg beim Heimturnier.

Im Doppel war für die Südtiroler ebenfalls früh Endstation: Weis verlor an der Seite von Augusto Virgili ebenso wie Daniel Lechner mit Partner Jacopo Borsoi in der ersten Runde.

Die Ergebnisse der Südtiroler:

1. Runde Qualifikation:
Nicolò Toffanin – Silvio Mencaglia 6:2, 7:6
Christian Bacher – Pietro Romeo Scomparin 3:6, 2:6

2. Runde Qualifikation:
Nicolò Toffanin – Pietro Romeo Scomparin 3:6, 2:6

1. Runde Hauptfeld (Einzel):
Maxi Figl (Wild Card) – Sebastian Sorger (AUT) 4:6, 6:3, 1:6
Nicola Rispoli (Wild Card) – Ergi Kirkin (8/TUR) 6:3, 4:6, 3:6

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