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Daniil Medvedev scheiterte in Wimbledon früh. © APA/afp / KIRILL KUDRYAVTSEV

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Daniil Medvedev scheiterte in Wimbledon früh. © APA/afp / KIRILL KUDRYAVTSEV

Wie verhext: Medvedev in Wimbledon schon raus

Das Grand-Slam-Turnier in Wimbledon ist gerade einmal ein paar Stunden alt – und schon muss Daniil Medvedev bereits wieder die Heimreise antreten. Es ist dies nur eine Fortsetzung seiner Krise.

Seit seiner Finalniederlage im Jänner 2024 bei den Australian Open gegen Jannik Sinner, als Medvedev schon mit zwei Sätzen in Führung gelegen war, ist beim Russen das Getriebe ins Stottern geraten. Seither kann Medvedev kaum noch zählbare Erfolge vorweisen. Zwischenzeitlich ist er gar aus den Top-Ten der Weltrangliste verschwunden. Dieses Szenario wird dem Enfant terrible nun auch wieder blühen.


Am Montag verlor Medvedev in der ersten Runde vom Wimbledon gegen den 29-jährigen Franzosen Benjamin Bonzi in vier Sätzen mit 6:7, 6:3, 6:7 und 2:6. Nach 3:11 Stunden machte die Nummer 64 der Welt gegen seinen gleichaltrigen Konkurrenten den Sack zu. Dabei hat Medvedev zuletzt beim Rasen-Turnier in Halle, als er bis ins Finale gekommen war und dort an Sinner-Bezwinger Alexander Bublik scheiterte, doch noch Selbstvertrauen getankt.

Benjamin Bonzi schaltete Daniil Medvedev in der ersten Runde aus. © ANSA / DANIEL HAMBURY

Benjamin Bonzi schaltete Daniil Medvedev in der ersten Runde aus. © ANSA / DANIEL HAMBURY


Ein zentrales Problem in Medvedevs Spiel ist sein Rückgang bei den Servicewerten. Zudem kämpft der 29-Jährige mit mentalen Belastungen – wie auch seine ganzen Ausraster in der Vergangenheit zeigen. In den letzten beiden Jahren war der ehemalige Grand-Slam-Champion und Weltranglisten-Erste in Wimbledon noch jeweils im Halbfinale gestanden.

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