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Ons Jabeur steht im Wimbledon-Finale. © APA/afp / SEBASTIEN BOZON

Wimbledon-Finale der Damen: Es gibt eine Premiere

Ons Jabeur und Marketa Vondrousova kämpfen am Samstag in Wimbledon um den jeweils ersten Grand-Slam-Titel.

Die Weltranglisten-Sechste Jabeur aus Tunesien setzte sich am Donnerstag im Halbfinale gegen die Belarussin Aryna Sabalenka nach Satzrückstand noch mit 6:7(5),6:4,6:3 durch und steht wie im Vorjahr im Endspiel des Rasen-Klassikers. Die Tschechin Vondrousova besiegte zuvor Elina Switolina glatt mit 6:3,6:3.


Vor einem Jahr verlor Jabeur das Endspiel in London gegen die Kasachin Jelena Rybakina in drei Sätzen. Sabalenka verpasste durch die Niederlage nicht nur den Einzug ins Finale, sondern auch den Sprung auf Platz eins der Weltrangliste. Im Falle eines Sieges gegen Jabeur hätte die Belarussin Iga Swiatek aus Polen an der Spitze des Rankings abgelöst.

Für Vondrousova war es bereits der zweite Einzug in ein Grand-Slam-Endspiel. Bei den French Open 2019 musste sie sich allerdings der inzwischen zurückgetretenen Australierin Ashleigh Barty geschlagen geben. „Ich kann es nicht glauben. Ich bin sehr glücklich, dass ich das Finale erreicht habe. Elina ist so eine Kämpferin und ein toller Mensch. Es war ein hartes Match. Ich bin sehr glücklich“, sagte die 24-jährige Tschechin, die eine starke Leistung zeigte und nach lediglich 74 Minuten ihren ersten Matchball verwandelte.

Schlagwörter: Tennis Wimbledon

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