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Jannik Sinner hat in Wimbledon einen optimalen Start hingelegt. © ANSA / NEIL HALL

Wimbledon: Lockerer Aufgalopp für Jannik Sinner

Der Auftakt ist gemacht: Jannik Sinner hat die erste Runde in Wimbledon problemlos überstanden. Allerdings wurde der Südtiroler auf dem Center Court auch noch nicht wirklich gefordert.

Es war ein lockerer Aufgalopp, den Jannik Sinner am Montagabend beim prestigeträchtigsten Tennis-Turnier der Welt hingelegt hat. Die Nummer 8 der Welt fegte einen überforderten Juan Manuel Cerundolo (ATP 111) in drei Sätzen mit 6:2, 6:2 und 6:2 vom Platz. In der zweiten Runde bekommt es Sinner nun erneut mit einem Argentinier zu tun – und zwar mit Diego Schwartzman (ATP 98), der den Serben Miomir Kecmanovic (ATP 41) etwas überraschend klar besiegte.


Die Partie zwischen Sinner und Cerundolo begann erst um kurz vor 21 Uhr (20 Uhr Ortszeit). Zuvor war Novak Djokovic nämlich auf dem Center Court im Einsatz. Weil dort das Dach zu spät geschlossen wurde und der Rasen ziemlich feucht wurde, war dessen Partie gegen Pedro Cachin zwischenzeitlich mehr als eine Stunde lang wegen des Regens unterbrochen. Doch Sinner machte das lange Warten nichts aus: Der Südtiroler machte von Beginn an klar Schiff. Gleich zu Beginn nahm Sinner Cerundolo zwei Mal den Aufschlag ab und ging mit 4:0 in Führung. Der erste Satz war somit eine klare Angelegenheit - auch, weil Sinner mit einer starken Aufschlag-Quote aufzeigte.

Juan Manuel Cerundolo hatte gegen Sinner keine Chance. © ANSA / NEIL HALL


Cerundolo wirkte hingegen nervös und mit wenig Selbstbewusstsein. Der 21-Jährige spielte im Londoner Stadtteil zum ersten Mal auf einem Center Court. Zudem traf der jüngere Bruder von Francisco Cerundolo (ATP 19) zum ersten Mal auf einen Top-Ten-Spieler. Der junge Mann aus Buenos Aires hatte auch im zweiten Durchgang keine Chance. Seine Rückhand-Schläge kamen zu zentral und seine Aufschlag-Quote war zu schwach. Nach gerade einmal 55 Minuten führte Sinner schon mit 2:0-Sätzen.

Im Abschlussdurchgang gab es dann ein leichtes Aufbäumen von Cerundolo, der gleich zu Beginn zu seinen ersten beiden Breakchancen kam. Doch Sinner wehrte diese gekonnt ab. Anschließend nahm Sinner die Partie wieder in die Hand und nahm Cerundolo erneut zwei Mal den Aufschlag ab. Nach gerade einmal 1:30 Stunden verwertete der 21-jährige Sextner dann seinen ersten Matchball.

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