
Mit Mühe im Achtelfinale: Alexander Zverev. © APA/afp / DIMITAR DILKOFF
Zverev beißt sich durch: Einzug ins Achtelfinale von Paris
Titelverteidiger Alexander Zverev hat beim Tennis-Masters-Turnier in Paris mit großer Mühe sein Auftaktmatch überstanden.
29. Oktober 2025
Von: dpa/sn
Zverev gewann nach einem Freilos in der ersten Runde 6:7 (5:7), 6:1, 7:5 gegen Außenseiter Camilo Ugo Carabelli aus Argentinien.
Drei Tage nach seiner knappen Finalniederlage beim Turnier in Wien gegen Jannik Sinner erlaubte sich Zverev zu Beginn beim gegnerischen Aufschlag zu viele Fehler. Beide Spieler konnten sich jedoch im kompletten ersten Durchgang keinen Breakball erarbeiten, nach 57 Minuten musste sich Zverev im Tiebreak geschlagen geben.
Zverev stemmt sich gegen die Niederlage
Der Belag in der Pariser Halle sei „leider sehr, sehr langsam“, sagte Zverev vor der Partie bei Sky. „Ich bin kein Fan davon.“ Doch der Hamburger startete aggressiver in den zweiten Satz, nahm seinem Kontrahenten direkt dessen Aufschlag zur 2:0-Führung ab.Camilo Ugo Carabelli (r.) brachte Alexander Zverev an seine Grenzen. © APA/afp / DIMITAR DILKOFF
Den zweiten Satz entschied Zverev schnell für sich, doch im entscheidenden Durchgang gegen den laufstarken Weltranglisten-49. geriet er 1:3 in Rückstand. Der 26-Jährige zwang Zverev in lange Ballwechsel und übernahm immer wieder selbst mit Tempo- und Rhythmuswechseln die Initiative.Die Nummer drei der Welt stemmte sich aber gegen das drohende Aus und nahm Ugo Carabelli sofort dessen Aufschlag ab. Immer wieder punktete Zverev nach guten Aufschlägen auch am Netz. Ein Volley-Stoppball bescherte ihm dann das Break zum 6:5, nach 2:35 Stunden war schwer arbeitete Sieg perfekt. Der nächste Gegner steht noch nicht fest.
Altmaier überrascht Ruud
Zuvor hatte Daniel Altmaier die Runde der besten 16 erreicht. Der 27-jährige Deutsche bezwang überraschend den Weltranglistenneunten Casper Ruud aus Norwegen mit 6:3, 7:5. Altmaier zeigte eine starke Vorstellung, tat sich nur gegen Ende des Matches schwer, seine Chancen zu nutzen. „Man spielt gegen sich selber am Ende, das weiß jeder, der selber Tennis spielt“, sagte er. Altmaier trifft nun auf den Kanadier Félix Auger-Aliassime.
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