Simone Giannelli erlebte einen bitteren Abend. © AFP / JOHANNES EISELE
Ausgerechnet beim Jubiläum: Giannelli & Co. kassieren Klatsche
16 Spiele en suite hat Trentino Volley zuletzt gewonnen. Am Samstag ist diese Serie gerissen – und das ausgerechnet beim Jubiläumsspiel des Bozners Simone Giannelli.
30. Januar 2021
Das letzte Mal, dass Trient wettbewerbsübergreifend das Nachsehen hatte, war am 25. November 2020. Damals zogen die Trentiner gegen Vibo Valentia in der Superlega (Italiens höchste Spielklasse) den Kürzeren. Anschließend spielten sie sich förmlich in einen Rausch und starteten die imposante Serie, die am Samstag jäh endete.
Im Halbfinale der Coppa Italia ging die Mannschaft von Angelo Lorenzetti gegen Perugia sang- und klanglos mit 0:3 unter. In keinem der drei Sätze boten Giannelli & Co. dem entfesselten Tabellenführer der Superlega Paroli – mit 25:19, 25:14 und 25:17 gewann Perugia die Durchgänge. Die Niederlage dürfte dem Südtiroler besonders schmerzen, weil er am Samstag sein insgesamt 300. Spiel für die Trentiner bestritt.
Durch den Sieg zieht die Mannschaft aus Umbrien in das Finale ein, wo Civitanova, das Modena ebenfalls mit 3:0 (27:25, 25:22, 25:21) besiegte, bereits wartet.
Autor: leo
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