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Italiens Nationalmannschaft hat am Sonntag den WM-Titel verteidigt. Großen Anteil daran hatte Simone Giannelli (2.v.r.). © ANSA / ROLEX DELA PENA

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Italiens Nationalmannschaft hat am Sonntag den WM-Titel verteidigt. Großen Anteil daran hatte Simone Giannelli (2.v.r.). © ANSA / ROLEX DELA PENA

Simone Giannelli ist wieder Weltmeister!

Simone Giannelli ist zum zweiten Mal in Folge Volleyball-Weltmeister! Der Bozner hat am Sonntagnachmittag mit Italien das WM-Finale gegen Bulgarien in drei Sätzen gewonnen.

Simone Giannelli hat am Sonntag in Pasay (Philippinen) seine herausragende Karriere sprichwörtlich vergoldet. Der Bozner Volleyballer hat mit Italiens Nationalmannschaft den WM-Titel verteidigt. Bulgarien wurde im Finale in vier Sätzen mit 25:21, 25:17, 17:25, 25:10 besiegt.


Zum fünften Mal in der Geschichte hat sich Italien zum Volleyball-Weltmeister gekürt. Neben dem Titel vor drei Jahren in Polen und Slowenien holten die Azzurri 1998, 1994 und 1990 die Goldmedaille. Für Giannelli ist es der zweite WM-Titel, nachdem der Südtiroler vor drei Jahren mit Italien das Finale gegen Polen gewonnen hatte. Übrigens: Zum ersten Mal seit 23 Japan 1998 standen heuer bei der WM auf den Philippinen weder Brasilien noch Polen im Endspiel.

Italien auf den Spuren der Sowjetunion

Das Finale fand in der Mall of Asia Arena in Pasay, einer Stadt die zur Metroregion der Hauptstadt Manila gehört, statt. Bulgarien war von Anfang an klar in der Außenseiter-Rolle, doch Alex Nikolov & Co. erwiesen sich lange Zeit als hartnäckiger Gegner. Nachdem Italien die komfortable 2:0-Führung herausgespielt hatte, schlugen die Bulgaren zurück. Mit 17:25 sicherte man sich den dritten Satz und setzte Italien damit unter Druck.
Italien wurde von Bulgarien gefordert, hatte am Ende aber wenig Probleme. © ANSA / ROLEX DELA PENA

Italien wurde von Bulgarien gefordert, hatte am Ende aber wenig Probleme. © ANSA / ROLEX DELA PENA

Doch die Azzurri ließen sich nicht aus der Ruhe bringen. Angeführt vom überragenden Yuri Romanò ließ Italien den Bulgaren in der Folge keine Chance. Mit einem überdeutlichen 25:10 holte sich Italien den vierten Satz und damit die WM-Goldmedaille. Italien ist damit das erste Land seit der Sowjetunion vor 65 Jahren, das im selben Jahr mit den Frauen und den Männern den WM-Titel holt.

Bronze für Polen

Bereits im Vorfeld des Finalspiels war das Match um Platz drei über die Bühne gegangen. Polen setzte sich dabei gegen Tschechien in vier Sätzen mit 3:1 (25:18, 23:25, 25:22, 25:21) durch und holte sich damit die Bronzemedaille.

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