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Paola Egonu & Co. wiesen China in die Schranken. © Federvolley

Starke Italienerinnen stehen im Halbfinale

Italiens Volleyball-Nationalmannschaft der Frauen steht bei der Weltmeisterschaft in den Niederlanden und Polen dank einer exzellenten Leistung im Halbfinale.

Am Samstag hatte Italien in der Zwischenrunde das Team aus China deutlich mit 3:0 besiegt. Drei Tage später trafen die beiden Nationen im Viertelfinale erneut aufeinander. Und wieder siegten die Azzurre. Sie setzten sich in Appeldorn letzten Endes problemlos mit 3:1 durch.


Die Azzurre legten gleich zu Beginn wie die Feuerwehr los und setzten die hilflos wirkenden Chinesinnen stark unter Druck. Egal was die Asiatinnen versuchten, das Team um Davide Mazzanti fand immer eine Antwort – sowohl im Angriff als auch in der Verteidigung. Was auffiel: Nicht nur die omnipräsente Paola Egonu wurde von Alessia Orro bedient, auch Miriam Sylla und die Mittelblockerinnen Anna Danesi und Marina Lubian wurden regelmäßig von der Aufspielerin gefüttert. Das Ergebnis: Ein dominierter Startsatz, der mit 25:16 an die Italienerinnen ging.

Auch im zweiten Abschnitt erarbeiteten sich Egonu & Co. schnell einen guten Vorsprung. Dieses Mal leisteten die Chinesinnen aber mehr Gegenwehr. Sie blieben dran und glichen – nachdem sie schon mit vier Punkten in Rückstand lagen – beim Stand von 15:15 aus. Die Azzurre behielten aber kühlen Kopf, hielten die Chinesinnen im Schach und gewannen den Satz mit 25:22.

Ein Auf und Ab

Die Azzurre gönnten sich nun eine Verschnaufpause und verschliefen den Beginn des dritten Abschnittes komplett. China erarbeitete sich einen großen Vorsprung und verkürzte wenig später durch das 25:13 auf 1:2. Mazzanti redete nun auf seine Spielerinnen ein – und erhielten gleich zum Start des vierten Satzes die gewünschte Reaktion. Angeführt von Egonu und Sylla knöpfte der Favorit an die Leistungen der ersten beide Durchgänge an. Die Italienerinnen erarbeiteten sich einen Fünf-Punkte-Vorsprung, den sie bis zum Ende des Matches nicht mehr hergaben. Sie entschieden den Satz mit 25:17 für sich und treffen nun im Halbfinale auf Brasilien.

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