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Bittere Niederlage für Raphaela Folie. © Vero Volley Milano

Titellos in Mailand: Folie verliert Champions-League-Finale

Es ist wie verhext: Südtirols Sportlerin des Jahres 2022, Raphaela Folie, hat am Sonntag mit Vero Volley Milano das Champions-League-Finale verloren.

Mit Conegliano hatte Raphaela Folie alles gewonnen, was es zu gewinnen gibt. Vor zwei Jahren folgte der Wechsel nach Mailand (Monza). Mit ihrem neuen Klub wartet Folie weiter auf ihren Premierentitel. Am Sonntag verlor sie mit Vero Volley Milano gegen ihren Ex-Verein Conegliano in Antalya das Champions-League-Finale im Tiebreak mit 2:3.


Conegliano entschied den ersten Satz klar mit 25:14 für sich. Anschließend schlugen Folie & Co. zurück (23:25). Der dritte und vierte Durchgang endete dann jeweils mit 25:19 – zunächst für Conegliano dann für Mailand. Im Tiebreak gewann Conegliano dann klar mit 15:9. Nicht nur für Folie eine bittere Niederlage, sondern beispielsweise auch für Mitspielerin Paola Egonu, die ebenfalls lange für die Pantere gespielt hatte.

Martin Berger jubelt mit Trient

Bei den Männern steht Itas Trient erstmals nach 13 Jahren auf Europas Thron. Bei den Finalniederlagen 2021 und 2022 war auch noch der Bozner Simone Giannelli dabei gewesen. An diesem Sonntag ließen sich die Trientner die Butter nicht mehr vom Brot nehmen und gewannen gegen den polnischen Klub Jastrzebski mit 3:0. Mitjubeln durfte auch Martin Berger. Der Pusterer steht bei Trient im Kader, kam allerdings nicht zum Einsatz.

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