Das Swimmeeting lockt in einem Monat die Stars nach Südtirol

Für viele Stars der internationalen Szene ist das Swimmeeting in der Talferstadt die erste Bewährungsprobe vor der Kurzbahn-EM in Herning (Dänemark) vom 12. bis 15. Dezember. Aber es werden auch wieder viele Schwimm-Stars ausanderen Kontinenten nach Bozen kommen. So konnte OK-Chef Christian Mattivi am Dienstag bei der Pressekonferenz in Bozen Natalie Coughlin ankündigen, die nach einem Jahr Pause zum dritten Mal nach 2010 und 2011dabei sein wird. &bdquo;Coughlin ist die erfolgreichste Schwimmerinbei Weltmeisterschaften aller Zeiten. Es freut uns natürlich ganz besonders, dass sie hier sein wird. Natalie wird die Freistil-Rennen bestreiten. Sie hat entschlossen ihre Karriere bis Rio 2016 forzusetzen“, sagte Mattivi.

Doch Coughlin ist nicht der einzige Star, den das OK-Team um Christian Mattivi anlocken konnte. Weitere Top-Schwimmer sind die Deutsche Jenny Mansing, die bei der Langbahn-EM in Ungarn sehr erfolgreich war (Gold über 100 Meter Rücken und mit der Lagenstaffel, Silber über 200 Meter Rücken), bzw. die Österreicherin Birgit Koschischek, die in Bozen bereits Stammgast ist.

Bei den Männern wird Pietro Codia am Start sein, der den Italienrekord über 50 Meter Delfin hält. Zum ersten Mal mit von der Partie ist Maximilian Oswald. Der deutsche hat 2012 bei den Junioren-Europameisterschaften in Antwerpen nicht weniger als sechs Medaillen geholt.

Auch Fissneider und Letrari werden starten Die beiden Südtiroler Aushängeschilder im Schwimmsport dürfen bei ihrem Heim-Rennen natürlich nicht fehlen: Laura Letrari und Lisa Fissneider. Beide wollen sich nach der verpassten WM nun für die EM in Dänemark qualifizieren und möchten beim Swimmeeting in Bozen gute Zeiten erzielen.

Einer, der hingegen nicht am Meeting teilnehmen kann, ist Fabio Scozzoli. Der 25-Jährige aus Imola hat sich Anfang September das rechte Kreuzband gerissen und muss die Wintersaison auslassen. Trotzdem kam er zur Pressekonferenz nach Bozen, wo er die Organisatoren mit Lob überhäufte. &bdquo;In Bozen schwimmen immer große Namen mit. Es ist eines der größten Events in Italien, das größte in der Wintersaison. Es passt einfach alles hier: das Rahmenprogramm, das Publikum, welches sehr freundlich ist, die Atmosphäre. Kurzum man hat als Sportler sehr viel Spaß und fühlt sich sehr wohl.“

Stars in kompakter Form bewundern

Das Swimmeeting sei bei Athleten, Zuschauern und den Medien auch deshalb so beliebt, weil ihnen ein kompaktes Programm geboten werde. &bdquo;In knapp zwei Stunden ist alles vorbei. Die Athleten müssen nicht zig Mal schwimmen, Zuschauer und Medienvertreter bekommen die Highlights kompakt präsentiert. Das alles macht das Swimmeeting zu einem in meinen Augen tollen Event“, erklärte Christian Mattivi abschließed.

Die Stars schwimmen am Samstag, 9. November zwischen 16 und 18 Uhr in der Albert-Pircher-Halle, während sie am Sonntag, 10. November zwischen 13 und 15 Uhr bewundert werden können.

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