Noch drei Meetingrekorde: Die Stars halten, was sie versprechen

Die großen Stars am Wochenende am Pfarrhof waren Italiens Sprintstar Marco Orsi und die amerikanische Brustschwimmerin Katie Meili mit je drei Siegen. Auf zwei Meetingrekorde brachten es Arianna Vanderpool-Wallace von den Bahamas und die Holländerin Kira Toussaint. Orsi gewann nach seinen starken Zeiten am Samstag (sowohl die 46,98 über 100 m Freistil als auch die 53,11 über 100 m Lagen bedeuten europäische Saisonbestzeit auf der Kurzbahn) auch die 50 m Freistil. In 21,57 Sekunden verpasste er jedoch seinen im Vorjahr aufgestellten Meetingrekord um 34 Hundertstel. &bdquo;Ich habe leider ein paar Kleinigkeiten falsch gemacht, aber insgesamt bin ich mit meinen Leistungen in Bozen schon zufrieden“, so der &bdquo;Azzurro“. Drei Siege holte am Wochenende auch Katie Meili. Nach den Erfolgen am ersten Tag über 50 m Brust und 100 m Lagen war sie wie erwartet auch über 100 m Brust eine Klasse für sich. In 1.04.40 Minuten pulverisierte sie ihren Meetingrekord aus dem Vorjahr (1,05,87) und war um 1,5 Sekunden schneller als vor zwölf Monaten. Hoch zufrieden war auch Ilaria Scarcella mit dem zweiten Platz (1.06,35), der ihr die Qualifikation für die Kurzbahn-EM bescherte.

Vanderpool-Wallace und Toussaint mit Fabelzeiten – Letrari Dritte über 50 m Rücken Zwei Siege und zwei Meetingrekorde holte sich auch Arianna Vanderpool-Wallace von den Bahamas. Wie über 100 m Freistil hat sie auch im Freistil-Sprint einen Meetingrekord gebrochen, nämlich jenen von Ranomi Kromowidjojo aus dem Jahre 2009. Die Olympia-Finalistin von London blieb in 23,93 als erste Schwimmerin in Bozen unter 24 Sekunden. Sie gewann vor Madison Kennedy (24,31) und Erika Ferraioli (24,76). Ebenfalls zwei Siege mit zwei Meetingrekorden gab es für Kira Toussaint über 50 m und 100 m Rücken. Nach den 58,20 von gestern blieb sie heute im Sprint in 27,15 Sekunden um drei Zehntel unter der Bozen-Bestzeit, die Laura Letrari seit 2009 in 27,44 gehalten hatte. Die Brixnerin wurde etwas geschwächt in 28,05 Dritte hinter Elena Gemo (27,60).

Di Pietro, Codia und Scozzoli holen das &bdquo;Double“ Zwei Siege – aber ohne Rekord – gab es über 50 und 100 m Delfin auch für Silvia di Pietro und Piero Codia. Di Pietro hatte auch über 100 m Delfin heute keine Gegnerinnen und siegte in 57,67 klar vor der Deutschen Alexandra Wenk (58,48). Codia blieb nach der starken Zeit gestern über 50 m (23,39) bei seinem Sieg über die doppelte Distanz in 52,24 etwas über den Erwartungen. Mit zwei Siegen reist auch der Brasilianer Guilherme Gudio aus Bozen ab. Nach den 100 m Rücken gewann er heute auch über 50 m Rücken in 24,73 vor Nicolò Bonachi und dem Spanier Aschwin Wildeboer, die in 24,82 zeitgleich Zweite wurden, Auch Bozens Stammgast Fabio Scozzoli hat in diesem Jahr zwei Mal gewonnen, auch wenn er mit seiner Siegerzeit über 100 m Brust in 59,72 Sekunden nicht zufrieden war. Aber der Ex-Weltmeister und achtfache Europameister hält jetzt schon bei elf Siegen insgesamt am Pfarrhof.

In der angehängten PDF-Datei finden Sie alle Ergebnisse des zweiten Wettkampftages!

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Noch drei Meetingrekorde: Die Stars halten, was sie versprechen

Nach den vier Meetingekorden am Samstag sind auch heute bei der 19. Auflage des Swimmeeting Südtirol drei neue Bestleistungen aufgestellt worden. Sieben Veranstaltungsrekorde hatte es in der Albert-Pircher-Halle auch im letzten Jahr gegeben.

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