
Simona Quadarella zeigte eine unglaubliche Leistung. © APA/afp / FRANCOIS-XAVIER MARIT
Nur die Größte aller Zeiten schlägt furiose Quadarella
Die US-Amerikanerin Katie Ledecky bleibt die dominante Figur in der Schwimmszene der Frauen. Am Dienstag gewann die 28-Jährige in Singapur ihre 22. Goldmedaille bei einer Weltmeisterschaft.
29. Juli 2025
Von: leo
Ledecky setzte sich über 1.500 m Freistil in 15:26,44 Minuten durch und holte damit ihre 17. Goldmedaille in einer Einzeldisziplin, die 22. insgesamt. Die Italienerin Simona Quadarella sicherte sich nicht nur Silber, sondern erzielte mit 15:31,79 Minuten auch einen neuen Europarekord. Die 26-Jährige war um 7,09 Sekunden schneller als die Dänin Lotte Friis vor zwölf Jahren. Ihren persönlichen Rekord unterbot die Römerin um neun Sekunden.
„Ich hätte nicht gedacht, dass ich so schnell sein würde. Ich habe jahrelang vom Europarekord geträumt und jetzt ist es soweit“, sagte Quadarella, die nun schon acht Medaillen bei einer WM errungen hat.
Weitere Chancen auf Gold
Diese Zeit ist insofern überraschend, weil die Italienerin im Vorjahr nach enttäuschenden Olympischen Spielen, die sie ohne Medaille beendete, auf dem absteigenden Ast zu sein schien. Nun strafte Quadarella ihre Kritiker Lügen und zeigte das beste Rennen ihrer Karriere. Dritte wurde die Australierin Lana Pallister, die schon zehn Sekunden Rückstand auf Quadarella hatte.Das Podest mit Simona Quadarella, Katie Ledecky und Lana Pallister. © APA/afp / OLI SCARFF
Wenig später schnappte sich mit Thomas Ceccon ein weiterer Azzurro Silber. Kurios: Italien hält bei der Schwimm-WM in Singapur nun schon bei 15 Medaillen – allerdings leuchtet keine davon in Gold. Das soll sich in den nächsten Tagen ändern, wenn Quadarella & Co. weitere Chancen auf Edelmetall vorfinden werden.
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