
Italien hat die nächste bittere Niederlage kassiert. © FIN
„Ziemlich tiefe Wunde“: Italien kassiert nächsten Dämpfer
Die italienische Wasserball-Nationalmannschaft hat nach der Viertelfinal-Pleite gegen Griechenland bei der Weltmeisterschaft in Singapur den nächsten Dämpfer kassiert und muss nun im Spiel um Platz sieben ran.
22. Juli 2025
Von: nie
Am Dienstag war Italien im ersten Platzierungsspiel gefordert, ein Sieg gegen Montenegro hätte die Möglichkeit auf einen versöhnlichen fünften Platz bei der diesjährigen WM bedeutet. Gegen die Mannschaft vom Balkan setzte es jedoch eine schmerzhafte 8:12-Niederlage. Während Montenegro also am Donnerstag ab 14.00 Uhr gegen den Sieger der Partie zwischen den USA und Kroatien um Rang fünf spielt, geht es für den viermaligen Weltmeister aus dem Stiefelstaat gegen den Verlierer des Duells nur noch um Platz sieben.
„Die Wunde der Niederlage gegen Griechenland ist noch nicht verheilt, das ist offensichtlich. Und es ist eine ziemlich tiefe Wunde“, wurde Nationaltrainer Alessandro Campagna in einer Mitteilung des italienischen Verbandes zitiert. „Die heutige Leistung war nicht schlecht: Wir waren beim Abschluss einfach nicht abgebrüht genug. Das Ergebnis ist am Ende bitter. In solchen Spielen Motivation zu finden, ist nie leicht. Ich bin überzeugt, dass die Ergebnisse kommen werden – wie es in der Geschichte des Settebello stets der Fall war.“
Österreicherin verfehlt Bronze nur knapp
Auch im Synchronschwimmen standen am Dienstag Entscheidungen an – mit einem bitteren Ende für die Österreicherin Vasiliki Alexandri, die auch in ihrem zweiten WM-Bewerb in Singapur knapp Edelmetall verpasste. Im Finale des Solo-Free landete sie mit einem Rückstand von 0,5 Punkten auf dem vierten Platz hinter Spanien, China und Belarus, teilte der österreichische Schwimmverband in einer Aussendung mit. Die 27-Jährige erhielt für ihre selbst gestaltete Choreographie 238,9976 Punkte.Bereits im Solo-Technikwettkampf war Alexandri als Vierte knapp an Edelmetall vorbeigeschwommen. „Zweimal WM-Vierte zu werden, ist eine tolle Leistung“, kommentierte sie ihr Ergebnis. Beim Finale am Dienstag sei sie im Vergleich zum Vorkampf um vier Punkte mehr Schwierigkeit geschwommen, um zumindest eine Chance auf eine Medaille zu haben, schilderte sie. „Ich bin das Risiko eingegangen, für mich war alles offen. Es hätte funktionieren können, ich hätte aber auch mit einem Penalty Letzte werden können.“ Sie sei aber „natürlich sehr traurig“, dass es mit der Medaille letztlich nicht geklappt habe.
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