Baby-Boom: Die nächste Biathletin ist schwanger

Wenn ein Olympischer Zyklus zu Ende geht, dann nutzen das Sportlerinnen immer wieder, um sich den Kinderwunsch zu erfüllen. Denn danach kann in Ruhe auf die nächsten Winterspiele hingearbeitet werden. Dieser Trend ist aktuell vor allem im russischen und belarussischen Raum zu beobachten, wo die Athleten und Athletinnen wegen des Ukraine-Konflikts aus allen internationalen Wettbewerben ausgeschlossen sind. Diese gezwungene Pause scheinen manche Skijägerinnen zu nutzen.

Bereits in den letzten Wochen wurde publik, dass die belarussische Star-Biathletin Hanna Sola eine Babypause einlegt. Auch die russische Olympiamedaillengewinnerin Kristina Reztsova setzt wegen Schwangerschaft aus, nun kommt eine weitere Russin dazu: Uliana Nigmatullina kündigte an, vorerst nicht mehr Biathlon zu betreiben. &bdquo;In dieser Saison werde ich mit einer ernsten Mission beschäftigt sein: Die Geburt eines Kindes. Anfang Februar soll es soweit sein“, sagte sie in einem Podcast.

Nigmatullina zählte im Vorjahr zu den besten russischen Biathletinnen. Bei den Olympischen Spielen in Peking holte sie mit der Mixed-Staffel Bronze und mit der Damen-Staffel die Silbermedaille. Erstmals für Aufsehen gesorgt hatte die heute 28-Jährige bei der Junioren-Weltmeisterschaft 2013 in Obertilliach, wo sie in vier Disziplinen Gold holen konnte. Der große Durchbruch im Weltcup gelang der Russin aber nicht. Zwei fünfte Plätze sind ihre besten Ergebnisse.

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Baby-Boom: Die nächste Biathletin ist schwanger

In der Biathlon-Szene gibt es einen regelrechten Baby-Boom. Nun hat eine weitere Skijägerin ihre Schwangerschaft angekündigt.

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