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Auch Weltmeister Sebastian Samuelsson hat es erwischt. © Lehtikuva / VESA MOILANEN

Corona sorgt im Biathlon-Zirkus für Chaos

Kurz vor Ende der Biathlon-Saison hat es den nächsten Top-Athleten mit Corona erwischt.

Vor dem am Donnerstag beginnenden Heim-Weltcup in Östersund wurde Schwedens Massenstart-Weltmeister Sebastian Samuelsson positiv auf das Coronavirus getestet. „Ich habe sehr wenig Symptome und hoffe, noch in Östersund antreten zu können. Aber dafür muss ich erst mal ganz gesund werden“, teilte der 25-Jährige auf Instagram mit. Er hatte leichte Erkältungssymptome, ein anschließender Test fiel dann positiv aus.


Samuelsson hofft nun, wenigstens am Sonntag beim abschließenden Massenstart dabei zu sein. Das trifft auch auf Norwegens Superstar Johannes Thingnes Bø, seinen Bruder Tarjei sowie ihren Teamkollegen Sturla Holm Lægreid zu. Das Trio hatte sich in der Vorwoche beim Weltcup in Nove Mesto ebenso infiziert wie Frankreichs Weltcup-Gesamtsieger Quentin Fillon Maillet und der Ukrainer Dmytro Pidruchnyi.

Bø-Brüder in der Kritik

Die Bø-Brüder hatten in Tschechien zwei Doppelsiege gefeiert, am Samstag in der Verfolgung trotz eines positiven Tests. Dass sie danach gemeinsam mit den anderen Athleten im Flugzeug fliegen wollten, hatte nach den Rennen am Sonntag für Kritik gesorgt. „Das ist nicht richtig“, sagte Benedikt Doll dem norwegischen Sender NRK. „Sie können andere anstecken. Wenn ich krank gewesen wäre, wäre ich mit dem Auto gefahren.“ Die Norweger reagierten auf die Kritik und buchten die Bøs auf einen anderen Flug nach Norwegen.

Der vorletzte Weltcup startet am Donnerstag mit dem Einzel der Damen (13.15 Uhr), danach folgt das der Herren (16.20 Uhr).

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