
Lukas Hofer trainiert wieder mit den Azzurri. © AFP / CHRISTOF STACHE
Das Biathlon-Nationalteam muss umplanen
Die Saisonvorbereitung der Biathleten geht in die heiße Phase. Allerdings muss Italiens neuer Sportdirektor Klaus Höllrigl vor dem Weltcup-Auftakt umplanen.
04. November 2022
Von: dl
Eigentlich war Sjusjøen (Norwegen) als letzter Trainingslagerort vor dem Weltcup-Auftakt am 29. November im finischen Kontiolahti geplant gewesen. Doch witterungsbedingt geht es für die Azzurri jetzt nach Beitostølen, das knapp 3 Autostunden entfernt und nordwestlicher liegt. Aufgrund der hohen Temperaturen in Sjusjøen entfallen auch die dortigen Testrennen und wurden nach Lillehammer verlegt.
An diesen hätten auch die Azzurri teilgenommen, die jetzt vor dem Weltcup-Auftakt wohl keine Wettkampf-Praxis mehr haben werden. Mit dabei beim Trainingslager in Beitostølen, das bis zum 17. November geht, sind Lukas Hofer (MontaI), Tommaso Giacomel, Didier Bionaz, Daniele Cappellari, Patrick Braunhofer (Ridnaun) und David Zingerle (Antholz) bzw. Dorothea Wierer (Niederrasen), Lisa Vittozzi, Samuela Comola, Michela Carrara und Rebecca Passler (Antholz). Hofer reist direkt aus Idre Fjäll an, wo er zuletzt mit den Schweden trainiert hatte.
Der Rest des Teams wird dann am 10. November in Norwegen eintreffen. Dort bereiten sich Hannah Auchentaller (Antholz), Eleonora Fauner und Beatrice Trabucchi bzw. Michele Molinari, Cedric Christille, Iacopo Leonesio und Daniele Fauner auf die erste Etappe des IBU-Cups in Sjusjøen vor. Diese Rennen gehen ab dem 24. November über die Bühne, falls die Schneeprobleme bis dahin geregelt sind. Nicht dabei beim Trainingslager ist Linda Zingerle, die sich Ende September verletzt hatte.
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