
Tommaso Giacomel zeigte einen starken Auftritt. © ANSA / BJOERN LARSSON ROSVALL
Das Giacomel-Podest rückt immer näher
Die Weltcup-Etappe im schwedischen Östersund wurde am Sonntagnachmittag mit der Herren-Verfolgung abgerundet. Tommaso Giacomel schrammte dabei knapp am Podest vorbei.
07. Dezember 2025
Von: det
Norwegen, Norwegen und noch einmal Norwegen. So lautete die Siegerliste der ersten drei Weltcuprennen im Biathlon. Die Skandinavier gewannen bei der ersten Etappe in Östersund sowohl den Staffel-Bewerb als auch die ersten beiden Individualrennen (jeweils Johan-Olav Botn). Doch nun ist die Dominanz vorerst gebrochen: In der Verfolgung am Sonntag sicherte sich der Franzose Quentin Fillon-Maillet den Sieg.
Der ehemalige Gesamtweltcupsieger setzte sich in einem Herzschlagfinale durch, bei dem er auf der letzten Runde gegen Sebastian Samuelsson (Schweden) und Botn (Norwegen) knapp die Oberhand behielt. Und auch Italiens große Hoffnung Tommaso Giacomel mischte ganz vorne mit. Der Trentiner beendete den Wettkampf auf Rang 4, wobei ihm auf das Podest fünf Sekunden fehlten.
Quentin Fillon-Maillet lief zum Sieg. © ANSA / Björn Larsson Rosvall
Damit verpasste Giacomel den ersten Einzel-Stockerlplatz in diesem Winter. Trotzdem kann sich der Saisonstart des 25-Jährigen sehen lassen. Mit der Mixed-Staffel holte Giacomel Platz 2, und in den drei Individualrennen landete er stets in den Top-8.
Starke Leistung von Luki Hofer
Eine mehr als ordentliche Leistung bot der einzige Südtiroler am Start, Lukas Hofer. Der 36-jährige Montaler startete von Position 28 aus in den Wettkampf und machte gleich zwölf Positionen gut. Schlussendlich landete Hofer auf dem 16. Platz, was sein bestes Saisonergebnis bedeutet.Die Östersund-Etappe ist nun beendet. Jetzt übersiedelt der Biathlon-Tross nach Österreich, genauer gesagt nach Hochfilzen. Dort beginnt das Rennwochenende am Freitag mit den Sprints der Damen und Herren.
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