e Biathlon

Lucas Fratzscher hat einen turbulenten Sommer hinter sich. © Instagram/Lucas Fratzscher

Jetzt auch noch Corona: Deutscher Biathlet durchlebt harte Zeit

Bis zum Start des Biathlon-Weltcups 2023/24 ist es noch zweieinhalb Monate hin, doch die Pechsträhne, die einen DSV-Star aktuell verfolgt, reicht schon jetzt für einen ganzen Winter aus.

Im August war Lucas Fratzscher noch beim renommierten Blinkfestivalen in Norwegen aufs Podest gelaufen, doch dann wurde er gleich mehrfach aus der Bahn geworfen.


Zunächst beschäftigten den deutschen Biathleten große gesundheitliche Probleme eines Familienmitglieds, dann traf es ihn auch noch selbst: Ende August zog er sich bei einem heftigen Radunfall Rippenbrüche und eine Blessur am Arm zu. Die Verletzungen zwangen ihn zu einer Trainingspause.

Drei Rückschläge binnen weniger Wochen

Fratzscher hatte sich gerade erst wieder erholt und sich mit den deutschen Sommer-Biathlon-Meisterschaften das nächste große Ziel gesetzt, da folgt nun der dritte Rückschlag binnen kurzer Zeit. Der 29-Jährige hat sich mit Corona infiziert.
„Ich werde mich davon nicht aufhalten lassen.“ Lucas Fratzscher

Auf seinen Social-Media-Accounts schreibt er: „Ungewohnt viele Steine liegen in den letzten Monaten in meinem Weg (Stürze, Erkältungen, Rippenbruch und jetzt Corona), aber ich werde mich davon nicht aufhalten lassen. Ich bin bald wieder da, wo ich sein möchte, wo ich hingehöre!“

Fratzscher, der in seiner Karriere bislang fünf EM-Medaillen gewann und vergangenen März beim Weltcupfinale in Oslo in Sprint und Verfolgung die Plätze 27 und 21 belegte, muss nun neuerlich aussetzen und seine Vorbereitungen auf den Biathlon-Winter 2023/24 von neuem lancieren.

Empfehlungen

Kommentare (0)

Vervollständigen sie Ihre Profil-Angaben, um Kommentare zu schreiben.
Profil bearbeiten

Sie müssen sich anmelden, um die Kommentarfunktion zu nutzen.

© 2024 First Avenue GmbH