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Lisa Vittozzi wurde von Tommaso Giacomel, Dorothea Wierer und Lukas Hofer im Ziel empfangen. © ANSA / Hanna Brunlöf/TT

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Lisa Vittozzi wurde von Tommaso Giacomel, Dorothea Wierer und Lukas Hofer im Ziel empfangen. © ANSA / Hanna Brunlöf/TT

Nächstes Podium: Die Biathleten glänzen schon wieder

Zweiter Weltcup-Tag, zweites Podium! Italiens Biathleten haben zum Abschluss des ersten Biathlon-Wochenendes eine weitere kräftige Duftmarke gesetzt. Dorothea Wierer und Co. mischten in der Mixed-Staffel vorne mit.

Am frühen Sonntagabend ging in Östersund (Schweden) die vierte Weltcup-Entscheidung in dieser Saison über die Bühne – und zum zweiten Mal jubeln Athleten im azurblauen Rennanzug vom Podium. Nur 24 Stunden nach dem zweiten Platz in der Damen-Staffel belegte Italien auch in der Mixed-Staffel Rang zwei.


Die Azzurri gingen mit ihrem nominellen Olympia-Aufgebot ins Rennen: Tommaso Giacomel, Lukas Hofer, Dorothea Wierer, Lisa Vittozzi – da wurden von Beginn an Podiumsambitionen gehegt. Und sie wurden gleich bestätigt, denn Giacomel machte seine vier Nachlader mit einer unglaublichen Laufleistung wett und übergab in Führung liegend an Hofer. Der Montaler zielte kein einziges Mal daneben und hielt sein Team somit im Spitzenfeld.

Finaler Showdown am Schießstand

Danach waren die Damen an der Reihe. Wierer bestätigte ihre exzellente Frühform und schüttelte das viertplatzierte deutsche Team ab. Somit war klar, dass sich Norwegen, Frankreich und Italien die Top-3-Plätze untereinander ausmachen würden.

Dorothea Wierer war am Schießstand und in der Loipe blitzschnell. © ANSA / Hanna Brunlof

Dorothea Wierer war am Schießstand und in der Loipe blitzschnell. © ANSA / Hanna Brunlof


Und so kam es dann auch: Zeitgleich mit ihren Rivalinnen Lou Jeanmonnot und Ingrid Landmark Tandrevold stand Vittozzi beim letzten Schießen. Die Französin enteilte fehlerfrei, bei der Italienerin ging der letzte Schuss daneben, dann klemmte auch noch die Patrone, doch schlussendlich ging sie noch vor der Norwegerin auf die Schlussrunde und schnappte sich den Silber-Rang. Somit stand das Endergebnis fest: Frankreich jubelte vor Italien und Norwegen, Finnland belegte mit deutlichem Rückstand den vierten Platz.

Wenige Stunden vor dem nächsten Podiums-Coup der Azzurri hatten Hannah Auchentaller und Patrick Braunhofer in der Single-Mixed-Staffel den elften Platz belegt, der Sieg ging hier an Schweden (hier der Bericht). Weiter geht es mit dem Weltcup-Programm in Östersund am Dienstag mit einem Einzelrennen der Frauen über 15 Kilometer.


Die Ergebnisse vom Sonntag:

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