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Vetle Sjaastad Christiansen brachte den Sieg für Norwegen über die Ziellinie. © ANSA / MARTIN DIVISEK

Norwegen triumphiert in der Single-Mixed-Staffel

Norwegen feierte in Nove Mesto den Sieg in der Single-Mixed-Staffel, nachdem Vetle Sjaastad Christiansen und Marte Olsbu Røiseland ihre Konkurrenten links liegen ließen. Dies war für die große Biathlon-Nation der fünfte Triumph im sechsten Rennen bei dieser Weltcup-Station.

Nachdem die Azzurri in der Mixed-Staffel knapp am Podest vorbeischrammten, gelang Rebecca Passler und Elia Zeni in der Single-Mixed-Staffel kein Erfolgserlebnis. Das Italien-Duo verlor durch viele Nachlader wichtige Zeit und erreichte keinen Platz unter den Top 10. Den Sieg holte sich erwartungsgemäß Norwegen in Form von Vetle Sjaastad Christiansen und Marte Olsbu Røiseland, während die Schweiz (Amy Baserga und Niklas Hartweg) und Lettland (Baiba Bendika und Andrejs Rastorgujevs) doch etwas überraschend das Podium komplettierten.


Es sah zwischenzeitlich so gut aus für Schweden. Mona Brorsson schickte ihren Partner Jesper Nelin auf Platz 1 in die letzten Runden, doch Christiansen (Norwegen) folgte wenige Sekunden dahinter. In Folge versagten dem Schweden in aussichtsreicher Position dann völlig die Nerven. Ein Fehler nach dem anderen bedeutete nur Platz 9 für Brorsson und Nelin (+1.15,2 Minuten). Währenddessen blieb der Norweger am Gewehr eiskalt und sicherte der großen Biathlon-Nation in sechs Rennen in Nove Mesto den fünften Erfolg. Den zweiten Rang holte sich wie aus dem nichts die Schweiz (+17,6 Sekunden), nachdem Niklas Hartweg (mit Amy Baserga) überragend einen Konkurrenten nach dem anderen hinter sich ließ. Platz 3 ging an Lettland (+29,5) durch Baiba Bendika und Andrejs Rastorgujevs.


Marte Olsbu Røiseland zeigte heute wieder ein starkes Rennen. © ANSA / MARTIN DIVISEK


Für die Azzurri währten die Hoffnungen auf ein Top-Ergebnis nur kurz. Passler übergab nach dem ersten Abschnitt auf Platz vier mit zehn Sekunden Rückstand auf die zwischenzeitliche Spitzenreiterin Røiseland (Norwegen) an ihren Kollegen Zeni. Doch dieser nutzte diese gute Ausgangslage nicht und drehte nach einer schlechten Schießleistung ohne große Ambitionen auf ein Erfolgserlebnis seine Runden. Auch die zweiten Einsätze von Passler und Zeni liefen nicht viel besser. Am Ende reichte es mit insgesamt 12 Nachlader und 3 Strafrunden (alle durch Zeni) für Platz 18 (+2.23,2 Minuten).

Das Ergebnis der Single-Mixed-Staffel



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