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Johannes Dale konnte die Verfolgung in Ruhpolding gewinnen. © APA/afp / TOBIAS SCHWARZ

Norweger laufen sich für Antholz warm

Das Verfolgungsrennen der Männer bildete den krönenden Abschluss des Biathlon-Weltcups in Ruhpolding. Am Ende gaben die Norweger den Ton an, bevor der gesamte Tross in der kommenden Woche nach Antholz übersiedelt.

Es ist nicht das erste Mal in diesem Winter, dass ausschließlich Norweger auf dem Stockerl der Männer stehen. Bei der 12,5-Kilometer-Verfolgung in Ruhpolding hat sich dieses „Schauspiel“ wiederholt. Vetle Sjastad Christiansen, der Sprintsieger vom Samstag, musste sich dieses Mal knapp geschlagen geben.


1,7 Sekunden fehlten dem Routinier am Ende auf Johannes Dale, der bekannt für starke Schlussrunden ist. In ebendieser trennte sich die Spreu vom Weizen, denn Emilien Jacquelin (4.) und Justus Strelow (5.) konnten in der Loipe nicht mit den Skandinaviern mithalten. Johannes Thingnes Bø wurde Dritter und verteidigte damit das Gelbe Trikot vor seinem Bruder Tarjei Bø.

Gut, aber mit zu vielen Fehlern: Tommaso Giacomel. © APA/afp / TOBIAS SCHWARZ

Dieser musste auf der Schlussrunde den starken Trentiner Tommaso Giacomel ziehen lassen. Für ganz vorne war der 23-Jährige zu fehleranfällig am Schießstand (4), doch Rang 6 ist abermals eine starke Leistung. Erst am Samstag hatte Giacomel im Sprint seinen 2. Podestplatz der Karriere eingefahren. Ein paar Weltcuppunkte gab es für Patrick Braunhofer, der sich vom 34. auf den 30. Platz verbesserte.

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