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Franziska Preuß wird in Hochfilzen nicht an den Start gehen. © Soziale Medien / nordicfocus

Pech: Die Weltcup-Führende kämpft mit Corona

Franziska Preuß wird aktuell von einer Corona-Erkrankung ausgebremst. Nach dem schweren Weg zurück in den Weltcup kommt dieses Leiden zu einem unglücklichen Zeitpunkt.

Schlechte Nachrichten für die Weltcup-Gesamtführende im Biathlon Franziska Preuß. Die Deutsche wird aufgrund einer Coronavirus-Infektion nicht am Start des Sprints stehen, der das Weltcup-Wochenende der Damen am Freitag (14.25 Uhr) in Hochfilzen eröffnet. Das teilte der deutsche Verband in einer Erklärung auf den Sozialen Medien mit: „Franziska hat noch mit den Nachwirkungen einer Coronainfektion zu kämpfen, die sich leider kurz nach Östersund eingestellt hat. Sie ist derzeit noch nicht wieder fit genug, um beim Weltcup in Hochfilzen an den Start zu gehen. Um den weiteren Saisonverlauf nicht zu gefährden wird sie in Hochfilzen leider nicht mehr starten können.“


Kurzum, neben dem Sprint wird Preuß auch die Verfolgung und Staffel auslassen. Ein herber Rückschlag für die Athletin, die sich in dieser Saison bisher in ausgezeichneter Form befunden hat. In vier Rennen landete sie dreimal auf dem Podest und wurde einmal Vierte. Mit dieser Konstanz führt die Deutsche aktuell die Gesamtwertung der Damen mit 200 Punkten an, vor Lou Jeanmonnot (197 Punkte).

Franziska Preuß (links) stand gemeinsam mit ihrer Kollegin Vanessa Voigt (rechts) in Östersund auf dem Podest. © ANSA / Pontus Lundahl


Preuß bleibt damit vom Pech verfolgt. Im Januar dieses Jahres wurde die 29-Jährige gezwungen, ihr Comeback abzubrechen und verpasste somit auch die Heim-WM in Oberhof. Sie litt seit Saison-Beginn (2022/23) an einem Infekt und dachte sogar über ein Karriereende nach. Mit Mühe kämpfte sie sich in den Kader des laufenden Winters – und das mit großem Erfolg. Nun legt ihr jedoch eine Krankheit erneut Steine in den Weg.

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