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Nachwuchs bei Biathlon-Pärchen.

Top-Biathletin ist schwanger: „Fast schon kitschig“

Freudige Nachrichten im österreichischen Biathlon-Team: Ein Liebespärchen der Szene darf sich bald schon über Nachwuchs freuen.

Vor kurzem hat der Österreichische Skiverband, der seit neuestem Ski Austria heißt, die Kaderzusammenstellungen für die neue Saison bekanntgegeben. Im Biathlon-Aufgebot fehlte dabei ein prominenter Name: Katharina Komatz (geboren Innerhofer) ist nirgendwo zu finden. Das hat einen schönen Grund: Sie ist nämlich schwanger.


„Wir haben eine Riesenfreude“, wird die 32-Jährige im Interview mit der Krone zitiert. Wir, damit ist Katharina Komatz und ihr Ehemann David Komatz gemeint, der ebenfalls ein erfolgreicher Biathlet ist und bei der vergangenen WM in Oberhof Silber in der Single-Mixed-Staffel holte. Katharina hat sich unterdessen einen Platz in den Geschichtsbüchern gesichert, denn 2014 gewann sie als erste Österreicherin überhaupt ein Biathlon-Weltcuprennen.

Erst die Hochzeit, dann das Baby

Nun wird das Familienglück der beiden Biathleten perfekt gemacht. Erst im vergangenen Sommer haben sich Katharina und David das Ja-Wort gegeben, nun folgt das Babyglück. „Es ist fast schon ein bisschen kitschig, denn es ist wie im Film: Erster heiraten, dann Baby kriegen“, so die Biathletin, die seit Jänner von der Schwangerschaft weiß, aber dennoch weiterhin Weltcuprennen bestritten hat. „Ich habe es natürlich mit den Ärzten abgeklärt und es war kein Problem. Ich habe mich immer sehr wohl gefühlt und das Baby hat mitgespielt.“

Katharina Innerhofer in Aktion. © APA/afp / MARCO BERTORELLO


Sportlich lief es für Katharina Komatz zuletzt nicht nach Wunsch. Sie war im vergangenen Winter auf der Suche nach ihrer Form und versuchte sich zwischenzeitlich sogar im Langlaufweltcup. Ob die 32-Jährige nach der Geburt ihres Kindes auf die Sportbühne zurückkehren wird, ist ungewiss. „Ich muss schauen, wie es nach der Geburt ist, ob das Feuer für Biathlon noch brennt und auch mein Umfeld mitspielt. Daher weiß ich noch nicht, ob ich meine Karriere fortsetzen werde“, sagt sie der Krone.

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