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Justine Braisaz-Bouchet und Co. gaben einen intimen Einblick. © APA/afp / FRANCK FIFE

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Justine Braisaz-Bouchet und Co. gaben einen intimen Einblick. © APA/afp / FRANCK FIFE

Valentinstag: Die romantischsten Momente der Biathlon-Stars

Am Freitag steht bei der Weltmeisterschaft in Lenzerheide nicht nur der Sprint der Damen auf dem Programm. Der Valentinstag lässt nämlich auch im Biathlon-Zirkus die Herzen höher schlagen – mit so manchem Romantiker unter den Superstars.

Aus der Biathlon Arena in Lenzerheide

Christoph Niederkofler

Von:
Christoph Niederkofler


Für ein paar Sekunden knirschten die Zahnräder gehörig. „Die romantischste Sache, die ich je gemacht habe?“, wiederholten Justine Braisaz-Bouchet, Dorothea Wierer, Justus Strelow und Co. die Frage aus einem offziellen Interview mit der Internationalen Biathlon-Union (IBU). Es folgten tiefe Seufzer, hilflose Blicke in die Ferne und vielsagende Lacher. „Eigentlich fühle ich mich wie eine Romantikerin“, meinte Braisaz-Bouchet, ehe sie einräumte: „Aber ich mache solche Dinge irgendwie nicht. Ab und zu schreibe ich meinem Mann Briefe.“

Mit Hanna Öberg und Martin Ponsiluoma erwischte diese entblößende Frage auch ein Biathlon-Traumpaar. „Schwierig zu sagen. So romantisch bin ich nicht. Da müsstet ihr Hanna fragen“, gab Ponsiluoma zu. Seine Freundin musste sich nach langem Überlegen aber auch eher zu einer Antwort durchringen. „Vielleicht eine nette Date-Night mit Essen und einem Glas Wein – nach der Saison natürlich“, schob die zweimalige Olympiasiegerin schnell mit einem Grinsen nach.

Wierer und Jacquelin werden zu Denkern

Der französische Mixed-Weltmeister Emilien Jacquelin wählte dahingehend einen philosophischeren Ansatz. „Das Ziel ist es nicht zu dick aufzutragen“, so der 29-Jährige. „Es geht darum, seine Liebe zu zeigen und für eine Person da zu sein – die Gefühle immer ausdrücken zu können.“ Wierer erfuhr hingegen einen regelrechten Blackout, die viermalige Weltmeisterin musste den Kampf mit ihren Gedanken schließlich lachend aufgeben: „Ich kann gerade an nichts denken. Fragt doch jemand anderen.“

Dorothea Wierer kämpfte mit einem Blackout. © Teyssot / Pierre TEYSSOT

Dorothea Wierer kämpfte mit einem Blackout. © Teyssot / Pierre TEYSSOT


Den romantischen Schlagabtausch entschied wohl Strelow für sich. „Wahrscheinlich war es mein Antrag an meine Frau auf den Philippinen“, gab der 28-jährige Deutsche einen Einblick. „Ich habe auf den Sonnenuntergang gewartet und ihr am Strand den Antrag gemacht. Es war perfekt“, führte er aus und strahlte dabei.

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