
Dorothea Wierer und Co. haben in Norwegen und Schweden abgeliefert. © APA/afp / MARCO BERTORELLO
Wierer, Hofer und Vittozzi holen sich den Feinschliff
Sowohl in Schweden als auch in Norwegen wurden wenige Wochen vor dem Weltcup-Auftakt erste Biathlon-Wettkämpfe durchgeführt. Mit am Start waren dabei auch die Südtiroler Dorothea Wierer und Lukas Hofer sowie Lisa Vittozzi.
15. November 2025
Von: nie
Die ersten Leistungstests der Biathlon-Elite verteilen sich an diesem Wochenende auf Schweden und Norwegen – und sie liefern bereits erste Hinweise auf die Formkurve der Topathletinnen. Im norwegischen Geilo trumpfte die 22-jährige Lokalmatadorin Maren Kirkeeide im Sprint auf, trotz zweier Fehler im Schießen setzte sie sich mit einer Zeit von 20:29,4 knapp gegen Marit Oygard durch, die nur drei Zehntel zurücklag und fehlerfrei geblieben war. Auf Rang drei folgte Lotte Lie aus Belgien, ebenfalls ohne Fehler und nur fünf Zehntel hinter Kirkeeide.
Dorothea Wierer kämpfte lange Zeit um den Sieg mit, vor der finalen Einlage am Schießstand lag die zweimalige Gesamtweltcupsiegerin sogar in Front. Drei ungewohnte Fehler im Stehendanschlag ließen sie jedoch auf Platz sechs zurückfallen (+25,5 Sekunden).
Hofer und Vittozzi in Schweden am Start
Mit Lukas Hofer und Lisa Vittozzi waren zwei weitere namhafte Athleten aus dem azurblauen Kader im Einsatz. Letztere kämpfte sich in Idre (Schweden) mit einem Fehler und einem Rückstand von 1.04,5 Minuten auf den vierten Platz, auf dem Podest standen mit Hanna Öberg (1./20.27,1/0 Fehler), Elvira Öberg (2./+34,9/1) und Linn Gestblom (3./+40,8/0) gleich drei Schwedinnen.Bei den Männern setzte sich Sebastian Samuelsson (22.30,0/0) durch. Hinter ihm landeten die Deutschen Philip Horn (+39,9/1) und Simon Kaiser (+53,9/0) auf den Plätzen zwei und drei. Der Montaler Lukas Hofer musste sich mit Rang 26 zufriedengeben (+2.30,5/2). Der Startschuss für den Weltcup fällt Ende November im schwedischen Östersund (29. November bis 7. Dezember).
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