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Stina Nilsson beendet ihre Biathlon-Laufbahn. © TT News Agency / ANDERS WIKLUND

Das war nichts: Olympiasiegerin beendet Biathlon-Karriere

Vor vier Jahren war die ehemalige Langlauf-Olympiasiegerin Stina Nilsson zum Biathlon gewechselt. Nun hat die Schwedin davon genug.

Im Langlauf hatte Stina Nilsson so gut wie alles gewonnen, was es zu gewinnen gibt. Mit 26 Jahren wagte sie den Sprung zum Biathlon. Doch dort konnte die Schwedin nie an ihre früheren Erfolge anknüpfen. Nur einmal landete Nilsson während ihrer Biathlon-Zeit im Weltcup auf dem Stockerl – als Dritte beim Sprint im finnischen Kontiolahti. Im Langlauf gewann die Sprint-Spezialistin hingegen satte 23 Mal.


Nun kehrt Nilsson zu ihren Wurzeln zurück und startet künftig wieder im Langlauf – allerdings nicht im Weltcup. Die 30-Jährige wird künftig an den Ski Classics teilnehmen. Zu denen zählt unter anderem auch die Marcialonga, die La Venosta oder der 3 Zinnen Ski Marathon. „Die Waffe wird ins Regal gestellt“, zitierte der schwedische Sender SVT Nilsson.

Stina Nilsson (hier gegen Therese Johaug) war im Langlauf Weltklasse, im Biathlon aber nie. © APA/afp / JOE KLAMAR


Die Entscheidung, dem Biathlon wieder den Rücken zu kehren, sei eine „sehr leichte“ gewesen. Nun fühle es sich so an, „als würde ich ein Buch schließen und ein neues aufschlagen“, so die Sprint-Olympiasiegerin von Pyeongchang. Zuletzt war Nilsson im Biathlon gar nicht mehr im Weltcup, sondern im zweitklassigen IBU-Cup unterwegs gewesen. Auffällig dabei: Bei den Skijägerinnen gehörte sie – als ehemalige Spitzenlangläuferin – auch in der Loipe nie zu den Schnellsten.

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