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Patrick Baumgartner und Co. rasten in Igls auf das Podest. © APA / EXPA/ JOHANN GRODER

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Patrick Baumgartner und Co. rasten in Igls auf das Podest. © APA / EXPA/ JOHANN GRODER

Podest! Baumgartner setzt dickes Ausrufezeichen

Patrick Baumgartner hat am Sonntag ein starkes Statement gesetzt. Beim Weltcup in Igls bei Innsbruck raste der Südtiroler im Viererbob zum zweiten Mal in seiner Karriere auf das Podest.

Gemeinsam mit Eric Fantazzini, Robert Mircea und Lorenzo Bilotti verhinderte Baumgartner einen deutschen Dreifacherfolg im umgebauten Olympia-Eiskanal. Den Sieg schnappte sich das Quartett um den 18-maligen Weltmeister Francesco Friedrich, dahinter folgte dessen teaminterner Rivale Johannes Lochner (+0,28 Sekunden). Bereits zur Halbzeit lagen Baumgartner und Co. als Dritte auf Podestkurs, in der Entscheidung musste der Pusterer aber noch einmal richtig schwitzen.


So fiel das azurblaue Team im zweiten Durchgang hinter den zuvor Viertplatzierten Lochner zurück, durfte sich letztlich aber dennoch freuen: Der deutsche Halbzeit-Zweite Adam Ammour ließ viel Zeit im Eiskanal liegen und fiel um eine Hundertstelsekunde hinter Baumgartner zurück (+0,48). Für den 30-Jährigen endete damit eine zweijährige Durststrecke. Seinen bisher einzigen Podestplatz im Weltcup eroberte er im November 2023 im chinesischen Yanqing.

Baumgartner stolz nach starker Leistung

„Das Ergebnis beweist, dass unsere Arbeit Früchte trägt. Wir haben das richtige Material gewählt, die Kufen waren top“, wurde Baumgartner in einer Pressemitteilung des Italienischen Wintersportverbandes (FISI) zitiert. „Trotz kleiner Fehler waren wir sehr schnell. Wir können inzwischen auch in der Startphase mit den Deutschen mithalten – alles rückt näher zusammen. Jetzt müssen wir an der Konstanz arbeiten, vor allem mit Blick auf die Olympischen Spiele, wo vier Läufe zählen.“

Die Podestfahrer freuen sich über ihren Erfolg. © APA / EXPA/ JOHANN GRODER

Die Podestfahrer freuen sich über ihren Erfolg. © APA / EXPA/ JOHANN GRODER


Nach Innsbruck siedelt der Bob-Weltcup ins norwegische Lillehammer um. Am 13. und 14. Dezember finden dort die nächsten Wettkämpfe der Olympia-Saison statt.

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