6 Freestyle

Miro und Flora Tabanelli zeigten auf. © FISI

Big Air in Peking: Italienisches Geschwisterpaar verblüfft

Der Freestyle-Tross ist in dieser Woche ins Reich der Mitte übersiedelt, wo in Peking ein Big-Air-Weltcup über die Bühne geht. Rene Monteleone blieb ein Erfolgserlebnis dabei verwehrt, dafür hatte aber ein Geschwisterpaar im italienischen Team Grund zum Jubeln.

47 Athleten waren bei den Herren am Start, nur zehn erreichten das Finale, das am Samstag (6 Uhr MEZ) stattfindet. Rene Monteleone aus St. Ulrich stand in der Quali am Donnerstag den ersten Sprung, patzte jedoch bei den anderen zwei Tricks. Das Finale konnte er somit nicht angreifen, er belegte den 39. Rang. Der 19-jährige Miro Tabanelli zeigte hingegen, dass er sich im Big Air pudelwohl fühlt. Nachdem er bereits zum Saisonauftakt in Chur die Qualifikation überstanden hatte, zog er auch in Peking als Fünfter und somit Letzter seines Heats ins Finale ein.


Den Quali-Sieg schnappte sich der US-Amerikaner Alexander Hall mit 181,25 Punkten. Elias Syrja aus Finnland (179,75) und Edouard Therriault (Kanada) belegten die Ränge 2 und 3. Tabanelli hatte 176,25 Zähler von den Kampfrichtern erhalten.

Auch die Schwester ist im Finale

Eine beeindruckende Leistung bot bereits zuvor die erst 16-jährige Flora Tabanelli. Miros jüngere Schwester qualifizierte sich als Fünfte mit 151 Zählern souverän für das Finale der besten 8. Den überlegenen Quali-Sieg holte sich die Französin Tess Ledeux mit 174,25 Punkten. Dahinter rangierten sich die beiden Schweizerinnen Mathilde Gremaud (156,00) und Giulia Tanno (152,50).

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