Wintersport

Die Ski-Welt trauert. © Social Media

Ski-Tragödie kurz vor der Hochzeit

Die Wintersport-Welt trauert um eine berühmte Extrem-Skifahrerin, die vergangene Woche bei einem tragischen Unglück ums Leben gekommen ist.

Catherine „Kasha“ Rigby hat in der Ski-Welt ihre Spuren hinterlassen. Sie gilt als Pionierin und eine der besten Telemark-Skifahrerinnen der Welt. Und sie verband diese besondere Art des Skifahrens mit ihrer zweiten großen Leidenschaft: Dem Extrem-Skifahren im freien Gelände. Einige bekannte Gipfel dieser Welt – unter anderem einen 8000er Berg im Himalaja – fuhr sie als Erste herunter. Rigby nahm an Telemark- und Extremskiwettbewerben weltweit teil.


Doch nun ist die große Passion zum tödlichen Verhängnis für die US-Amerikanerin geworden. In der vergangenen Woche kam die 54-Jährige bei einem Lawinenabgang im kosovarischen Skigebiet Brezovica ums Leben. Besonders tragisch: Das alles passierte kurz vor ihrer Hochzeit. „Wir wollten im September heiraten“, erklärte Rigbys Verlobter Magnus Wolfe Murray der Nachrichtenagentur AP.

Tragisches Unglück

Murray war es auch, der die Tragödie hautnahe miterlebte. Die beiden waren abseits der Piste unterwegs, als sie von einer Lawine erfasst wurden. Zwar war es eine verhältnismäßig kleine Lawine, allerdings wurde Catherine Rigby gegen einen Baum geschleudert. Innerhalb weniger Sekunden verstarb sie an den Folgen des Aufpralls.

Schlagwörter: Wintersport Extremsport

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