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Harald Amundsen küsst seine Skier. © APA/afp / FABRICE COFFRINI

Die Tour de Ski bleibt norwegisches Territorium

Die Tour de Ski machte am Donnerstag in Davos, Schweiz halt. Bei der Verfolgung im Klassischen Stil drängte sich gleich drei Norweger auf das Podest.

Harald Amundsen bleibt bei der Tour de Ski der Mann, den es zu Schlagen gilt. Der Norweger präsentierte sich bei der Verfolgung in Davos über 22 Kilometer eiskalt und schnappte sich vor seinen Landsleuten Henrik Dønnestad und Martin Løwstrøm Nyenget den Sieg. Das italienische Aushängeschild Federico Pellegrino zeigte erneut ein solides Rennen und landete mit einem Rückstand von 1.14,1 Minuten auf Platz 10. Der Azzurro fiel dabei jedoch in der Gesamtwertung von Platz 3 auf Rang 8 zurück. Auch Dietmar Nöckler zeigte mit Rang 23 kein schlechtes Ergebnis.


Norwegen dominierte das Rennen in den Schweizer Alpen von Beginn an. Schlussendlich waren es jedoch vor allem Amundsen und Dønnestad, die sich um den Tagessieg stritten. Erst im Zielsprint setzte sich ein Norweger vor dem anderen durch, wobei Amundsen haarscharf um 0,5 Sekunden seinen Kollegen Dønnestad um den Sieg ausstach und so seine Führung in der Gesamtwertung ausbaute. Rund eine halbe Minute später avancierte deren Teamkollege Løwstrøm Nyenget zum lachenden Dritten, als er unter anderem Hugo Lapalus (Frankreich), Friedrich Moch (Deutschland) und Beda Klee (Schweiz) im Sprint um das Podest ausstach.

Kerttu Niskanen war im Ziel völlig am Ende. © APA/afp / FABRICE COFFRINI


Der Tagessieg ging bei den Frauen an Kerttu Niskanen aus Finnland vor den Amerikanerinnen Rosie Brennan und Jessie Diggins. Diggins verteidigte damit ihre Gesamtführung bei der Tour de Ski, die am Wochenende noch zwei Wettbewerbe im italienischen Val di Fiemme bereithält.

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